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Schmerzmittel ohne gefährliche Nebenwirkungen

News vom 05.07.2017

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin am Campus Benjamin Franklin haben eine neue Klasse von Schmerzmedikamenten entwickelt. Mittels neuartiger chemischer Synthesemethoden wurde das konventionelle Schmerzmedikament Morphin an Trägermoleküle, sogenannte Nanocarrier, gekoppelt. Diese Bindung wird nur im Zielgewebe gelöst, im entzündeten Milieu bei Verletzungen, so dass Morphin keine Nebenwirkungen in gesunden Geweben wie im Gehirn oder in der Darmwand nach sich ziehen kann. Die Forschungsergebnisse wurden in der jüngsten Ausgabe des Fachmagazins eLife veröffentlicht.

Die Firma DendroPharm, einer Ausgründung aus der Freien Universität, plant die Entwicklung von Medikamenten für die Human- und Tiermedizin, die auf der neuen Technik basieren.

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