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Forschungsaufenthalte an der Freien Universität Berlin

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Forschende, einen kürzeren oder längeren Aufenthalt an der Freien Uiversität zu verbringen: über einen Austausch mit Partneruniversitäten, mit einem Stipendium einer internationalen Mittlerorganisation, als angestellter Postdoc oder Gastdozent. Geflüchtete und gefährdete Wissenschaftler*innen können, wie andere internationale Forschende auch, die Angebote für Gastwissenschaftler*innen der FUB nutzen. Einen Überblick über die Angebote finden sich unter Förderung für Gastaufenthalte der FUB sowie Welcome Services für Gastwissenschaftler*innen.

In jedem Fall benötigen Sie eine wissenschaftliche Ansprechperson in einem Fachbereich der Freien Universität Berlin, der Ihren Besuch mit vorbereitet und Sie während Ihres Aufenthalts betreut.

Der wichtigste erste Schritt ist, eine wissenschaftliche Partnerin oder Partner eines FUB-Fachbereichs zu kontaktieren und um eine Unterstützung bei einem Stipendien- oder Forschungsantrag bzw. einen Gastaufenthalt zu bitten. Entscheidend für die Auswahl und Zusammenarbeit ist die wissenschaftliche Nähe zu den eigenen Forschungsschwerpunkten. Internationale Forschende finden einen Überblick der Fachbereiche, inklusive der Forschungsprojekte, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Professor*innen hier

In einem zweiten Schritt können sich geflüchtete und gefährdete Forschende in Zusammenarbeit mit ihrer Partnerperson an der Freien Universität Berlin z.B. um Stipendien bewerben oder gemeinsam Forschungsmittel einwerben. Die Freie Universität Kooperiert mit mehreren Stiftungen und Netzwerken, die explizit gefährdete Forschende mit Stipendien und Forschungsaufenthalten unterstützen. Dazu gehören unter anderem:

Zusätzlich zu den genannten Programmen, können internationale Wissenschaftler*innen sich auf wechselnde Sonderprogramme für gefährdete Forschende in Zusammenarbeit mit einer wissenschaftlichen Betreuungsperson der FUB ebenso bewerben wie für reguläre Forschungsmittel, etwa der DFG, des DAAD oder europäische Fördertöpfe wie MSCA.

Wichtig zu Wissen ist, dass das deutsche Wissenschaftssystem höchst kompetitiv ist und besondere Anforderungen an den wissenschaftlichen Werdegang einer jeden Bewerberin stellt. Aus diesem Grunde lohnt es sich vorab einen Überblick über das Wissenschaftssystem und die Fördermittellandschaft zu gewinnen, um geeignete Fördermitteltöpfe selektieren und die eigene Forschungsbiographie dazu einschätzen zu können. Einen solchen Überblick bietet Research in Germany.

Ansprechpersonen an der Freien Universität Berlin
An der Freien Universität Berlin finden sie Ansprechpersonen für die jeweiligen Förderprogramme:


Für Vorschläge und Fragen zur Einstein Stiftung (Programm Wissenschaftsfreiheit):
Hannes berger, Forschungsförderung, Tel.: (030) 838 59109; E-Mail: hannes.berger@fu-berlin.de

Für Vorschläge und Fragen zu Scholars at Risk/Philipp Schwartz-Initiative/Scholar Rescue Fund:
Stefan Rummel, Abteilung Internationales, Tel.: +49 30 838-73402, E-Mail: stefan.rummel@fu-berlin.de

Für Vorschläge und Fragen zu Forschungsmitteln:
Forschungsförderung und Antragsberatung der Freien Universität Berlin