Vor 50 Jahren wurde „Fräulein“ aus dem behördlichen Sprachgebrauch verbannt (16. Januar 1972)
News vom 22.11.2021
Am 16. Januar 1972 wurde die Anrede „Fräulein“ aus dem behördlichen Sprachgebrauch gestrichen. In einem Runderlass stellte Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) klar, dass Männer und Frauen in der Anrede nicht unterschiedlich zu behandeln seien und für jede weibliche Erwachsene die Anrede «Frau» zu verwenden sei.
Prof. Dr. Norbert Dittmar
Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
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- Probleme der sprachlichen Wiedervereinigung
- Minderheitensprachen
- Zweisprachigkeit
- Berlin: Stadtsprache
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- „Türkendeutsch“
- Gesprächsverhalten, in Gruppen und Konflikten
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- Differenzielle Entwicklung von Mädchen und Jungen
- Geschlechterrollen, Familie
- Einfluss des Elternhauses
- Diskriminierungserfahrungen von Schülerinnen und Schülern
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- Jugendliche
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- Geschlechterbilder in Medien
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- Affekte und Emotionen im öffentlichen Diskurs
Prof. Dr. Horst Simon
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Schwerpunkte
- Historische Grammatik und Pragmatik
- Theorie von Sprachwandel und Sprachvariation
- Variation im Gegenwartsdeutschen
- Höflichkeit und Grammatik; Anrede
- Dialekte in Literatur und Medien
- Wissen(schaft)sgeschichte der Sprachbetrachtung; Methodologie