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Betriebliche Gesundheitsförderung: Quo vadis?

Workshop an der Freien Universität Berlin am Montag, dem 1. Oktober 2001

Nr. 230/2001 vom 20.09.2001

Am Montag, dem 1. Oktober 2001 lädt das Referat für Weiterbildung/Kooperationsstelle FU-DGB der Freien Universität Berlin zusammen mit dem Landesgesundheitsamt Brandenburg zu einem ganztägigen Workshop ein. Thema des Workshops ist die betriebliche Gesundheitsförderung, die seit dem 1.1.2000 wieder von den Krankenkassen durch Maßnahmen unterstützt werden kann. Dadurch sollen der Arbeitsschutz ergänzt und die sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen vermindert werden.

Wie diese Maßnahmen konkret aussehen, wen sie dabei besonders berücksichtigen, wie die wechselseitigen Erwartungen aussehen: Das alles diskutiert ein kundiges Expertenteam unter der Moderation von Dr. Rolf Busch, dem Leiter des Referates Weiterbildung der FU Berlin.

Prof. Dr. E. Göbel von der Hochschule Magdeburg/Stendal erörtert den betrieblichen Präventionsauftrag von Krankenkassen. I. König, Personalabteilung der Siemens AG, stellt die Frage nach den Erwartungen der Krankenkassen aus betrieblicher Sicht. A. Baumeister, Dr. G. Borchardt, I. Spitzner und Dr. U. Zimmermann stellen als Vertreterinnen von Krankenkassen deren Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung vor. R. Gensch vom Landesamt für Gesundheitsschutz wirft die Problematik von Kooperation, Arbeitsteilung oder Konkurrenz auf. Der Frage nach der Kooperation von Krankenkassen und Unfallversicherung gehen Dr. R. Heuchert als Vertreterin einer Berufsgenossenschaft und H.-J. Freyert von der Norddeutschen Metall-BG nach. Die Abschlussdiskussion wird durch J. Kuhn vom Landesgesundheitsamt Brandenburg eröffnet.

Ort und Zeit:

Freie Universität Berlin, Referat Weiterbildung, Otto-von-Simson-Str. 13-15, 14195 Berlin-Dahlem, U-Bhf. Dahlem-Dorf, Linie 1; Montag, 1. Oktober 2001, 9.00 – 15.00 Uhr, Teilnahmegebühr: DM 100,--

Weitere Informationen

Referat Weiterbildung, Tel.: 030/838-51414, Fax: 838-51397, E-Mail: robusch@zedat.fu-berlin.de