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In der Frauenförderung Spitze

Die Freie Universität Berlin belegt den ersten Platz im Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten

Nr. 207/2005 vom 13.12.2005

Die Gleichstellungspolitik spielt an der Freien Universität Berlin eine große Rolle. Das bestätigt auch das jüngst veröffentlichte Ranking des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS), in dem die Freie Universität Berlin den ersten Platz belegt. Das CEWS hat den Aspekt der Gleichstellung für die Bereiche Studierende, Promotionen, Habilitationen sowie wissenschaftliches und künstlerisches Personal und Professuren bewertet.

Die Fortschreibung des erstmals in 2003 veröffentlichten Rankings beinhaltet auch einen Ländervergleich, bei dem sich das Land Berlin ebenfalls die Spitzenposition sichern konnte.

Das Ranking zielt auf Qualitätssicherung unter Gleichstellungsaspekten, indem es ein Prozess begleitendes Monitoring der zentralen gleichstellungsrelevanten Aufträge des Hochschulrahmengesetzes ermöglicht, die Stärken und Schwächen der einzelnen Hochschulen transparent macht und so die ziel(-gruppen-)gerichtete Optimierung von Gleichstellungsmaßnahmen ermöglicht. Zugleich zeigt das CEWS-Ranking Möglichkeiten zur Integration von Gleichstellungs-Inidikatoren in Rankings zur Forschung und lehre auf, die für die kontinuierliche Verbesserung von Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung an Hochschulen einen unverzichtbaren Schritt darstellt.

Neben der Freien Universität Berlin gehören die Universität Bielefeld, die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M. und die Georg-August-Universität Göttingen der Spitzengruppe des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten an.

Weitere Informationen

Carolin Krehl, Stellvertretende zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-54259, E-Mail: frauenbeauftragte@fu-berlin.de