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Illegale Finanzsströme unter der Lupe

Vortrag des österreichischen Wirtschaftsprofessors Friedrich Schneider am 7. Mai an der Freien Universität Berlin

Nr. 117/2008 vom 02.05.2008

Wie stark sind Deutschland und andere Industriestaaten von organisierter Kriminalität unterwandert? Welche Rolle spielen Geldwäsche, Drogenhandel und Terrorismus? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich der renommierte österreichische Volkswirt Prof. Dr. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität Linz in einem Vortrag am 7. Mai 2008 an der Freien Universität Berlin. Der Titel lautet „Illegale Finanz­transaktionen: Organisierte Kriminalität, Geldwäsche, Drogenhandel und Terrorismus“. Die Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe Research Seminar in Economics ist öffentlich, der Eintritt frei.

Der Begriff „Geldwäsche“ stammt ursprünglich aus den USA und bezeichnete den Versuch der Mafia in den dreißiger Jahren, illegales Geld mithilfe von Waschsalons „reinzuwaschen“. Bis Ende der achtziger Jahre war der Begriff „Geldwäsche“ im deutschsprachigen Raum kaum bekannt. Mittlerweile hat er eine erstaunliche Karriere hinter sich, was auf die wachsenden illegalen Gewinne der organisierten Kriminalität zurückzuführen ist. Die Globalisierung hat Kriminalität internationalisiert und damit auch die illegalen Märkte vergrößert.

Ort und Zeit:
Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft, Boltzmannstraße 20, Raum 105, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz (U3), Mittwoch, 7. Mai 2008, Beginn 18 Uhr

Weitere Informationen

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Frank Neher, Institut für öffentliche Finanzen und Sozialpolitik der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-52259, E-Mail: Frank.Neher@fu-berlin.de