Im Funpreneur-Wettbewerb haben 16 studentische Teams mit je fünf Euro Startkapital innerhalb von fünf Wochen eigene Geschäftsideen umgesetzt. „Mir fällt auf, dass von Semester zu Semester die Qualität der eingereichten Projekte steigt“, sagt Jürgen Werner, der für den Wettbewerbs-Sponsor Berliner Bank zum dritten Mal in der Jury saß. Weitere Unterstützer sind die Industrie- und Handelskammer Berlin, die Wirtschaftsjunioren, die Accenture GmbH sowie Härting Rechtsanwälte.

Das Brettspiel des Siegerteams verkaufte sich in der kurzen Testphase insgesamt mehr als 70 Mal: Es geht darum in wenigen Spielrunden ein Bachelor-Studium zu absolvieren, indem man – wie auch im Studienalltag – 180 Leistungspunkte sammelt.

Der zweite Platz und 800 Euro Preisgeld gingen an das Team „Regalement“. Die Gruppe verkaufte maßgetischlerte Regale aus Altholz, ihr Material bezogen die Studierenden zu niedrigen Preisen von Entrümpelungsunternehmen.

Den mit 500 Euro dotierten dritten Platz teilen sich die Teams „Stamp“ und „Look at me“. Das Team „Look at me“ vermarktete außergewöhnliche Werbeformen in der Öffentlichkeit: In Badehosen und Bikini warben sie zum Beispiel auf einer Straßenkreuzung für eine Cocktailbar. „Stamp“ stellte Postkarten mit kreativen Texten her, die Hotels und Reiseunternehmen als Werbung für ihre Gäste nutzen können.

Der Funpreneur-Wettbewerb wird im Jahr 2010 von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet.

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Elisabeth Busse, profund – Die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin, Haderslebener Straße 9, 12163 Berlin, Telefon: 030 / 838-73637, E-Mail: elisabeth.busse@fu-berlin.de, www.profund.fu-berlin.de