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Zwei Klima-Experten der Freien Universität verfassen neuen IPCC-Sachstandsbericht

Ulrich Cubasch und Martin Jänicke sind zwei von 36 Deutschen im Autorenkollektiv des „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC)

Nr. 218/2010 vom 01.07.2010

Professor Martin Jänicke, Gründungsdirektor der Forschungsstelle für Umweltpolitik an der Freien Universität, und Professor Ulrich Cubasch, Lehrstuhl für „Wechselwirkungen im Klimasystem“ am Institut für Meteorologie der Freien Universität sind als zwei der Hauptakteure des fünften Sachstandsberichts des „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) ausgewählt worden. Von den weltweit 830 Autoren wurden 36 Klimaforscher aus deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen ausgewählt – damit setzte sich nur ein knappes Drittel der von der Bundesregierung Nominierten durch. Ulrich Cubasch hat seit 1990 an allen IPCC-Berichten mitgewirkt, die 2007 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden.

Aus aller Welt gingen rund 3000 Nominierungen für Klima-Experten beim IPCC ein. Ausschlaggebend für die Wahl der Experten war nach Angaben des Panels die wissenschaftliche Exzellenz. Ein weiteres Kriterium war die angestrebte Gleichverteilung der Beiträge aus allen Weltregionen, die nicht zuletzt für die regionale Akzeptanz der IPCC-Berichte von Bedeutung ist.

Der fünfte Sachstandsbericht des IPCC zum Klimawandel wird von drei Autorengruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten verfasst und soll zwischen 2013 und 2014 veröffentlicht werden.

Weitere Informationen

  • Prof. Martin Jänicke, Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität,
    Telefon über Sekretariat Forschungsstelle: 030 / 838–56687,
    E-Mail: hauptman@zedat.fu-berlin.de
  • Prof. Ulrich Cubasch, Institut für Meteorologie der Freien Universität,
    Telefon: 030 / 838–71217, E-Mail: cubasch@zedat.fu-berlin.de

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