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Ausgezeichnet in der Gleichstellung

Die Freie Universität erhält zum vierten Mal das Total-E-Quality-Prädikat

Nr. 245/2011 vom 21.07.2011

Die Freie Universität erhält zum vierten Mal in Folge eine Auszeichnung für ihr beispielhaftes Engagement bei der Gleichstellung von Frauen und Männern. Mit dem Total E-Quality Award wird auch das innovative Potenzial bei der Verwirklichung der Chancengleichheit prämiiert. Dieser Preis wird seit 1997 vom Verein Total E-Quality e. V. in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an Unternehmen und politische Institutionen vergeben, die auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern auf allen Ebenen hinwirken. Die Auszeichnung wird der Freien Universität am 4. Oktober verliehen.

Die für das Thema Gleichstellung zuständige Vizepräsidentin der Freien Universität, Prof. Dr. Brigitta Schütt, erklärte, die Ehrung bestätige die Erfolge der an Chancengleichheit orientierten Personalpolitik. So sei der Anteil von Frauen bei der Besetzung von Professuren an der Freien Universität über alle Besoldungsgruppen hinweg von 21 Prozent im Jahr 2006 auf 32 Prozent im Jahr 2010 gestiegen. Weitere Beispiele für die Errungenschaften in diesem Feld seien die Einrichtung eines Familienbüros und die Integration von Gleichstellungsaspekten in die Zielvereinbarungen zwischen Hochschulleitung und Fachbereichen.

Erst vor zwei Wochen hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) der Freien Universität zum wiederholten Mal bescheinigt, wegweisend bei der Umsetzung von Standards der Gleichstellung in Forschung und Lehre zu sein. Im Frühjahr war die Freie Universität Berlin von der Hertie-Stiftung erneut als Hochschule mit familienbewusster Personalpolitik zertifiziert worden.

Weitere Informationen

Mechthild Koreuber, zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-54259, E-Mail: frauenbeauftragte@fu-berlin.de