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Prof. Dr. Klaus Beck ist Vizepräsident der Freien Universität Berlin

Erweiterter Akademischer Senat wählt Kommunikationswissenschaftler zum Nachfolger des 2012 verstorbenen Vizepräsidenten Prof. Dr. Werner Väth

Nr. 134/2013 vom 29.05.2013

Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Beck ist zum Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin gewählt worden. Im Erweiterten Akademischen Senat wurde er nach dem vorläufigen Wahlergebnis im ersten Wahlgang mit 37 Stimmen mehrheitlich gewählt. Im Präsidium wird er für Internationales verantwortlich sein. Die Wahl war notwendig geworden, weil der langjährige Vizepräsident Prof. Dr. Werner Väth im November vergangenen Jahres verstarb. Die weiteren Mitglieder des amtierenden Präsidiums sind Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt, die Erste Vizepräsidentin Prof. Dr. Monika Schäfer-Korting, Prof. Dr. Brigitta Schütt und Prof. Dr. Michael Bongardt. Kanzler der Freien Universität ist Peter Lange. Offiziell wird Beck durch die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres, bestellt.

Klaus Beck, Jahrgang 1963, studierte von 1982 bis 1989 Publizistik- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin; danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsgebiet Ökonomie und Technik der Massenkommunikation bei Prof. Dr. Axel Zerdick am Institut für Publizistik und Kommunikationspolitik der Universität tätig. Im Jahr 1994 promovierte er an der Freien Universität über das Thema „Medien und die soziale Konstruktion von Zeit“. In den Jahren 1994 bis 1997 ging Beck freiberuflichen Tätigkeiten in Forschung und Lehre nach, unter anderem im Auftrag des Büros für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages, im Studiengang Journalisten-Weiterbildung der Freien Universität Berlin sowie beim Berliner Wissenschaftsverlag Volker Spiess. Von 1997 bis 2002 war Klaus Beck bei Prof. Dr. Peter Glotz wissenschaftlicher Assistent für Theorie der Telematik und Computer Literacy am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Von 2000 bis 2002 hatte er in Vertretung die Hochschuldozentur für Theorie und Soziologie der Öffentlichen Kommunikation/ Medienethik am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, Abteilung Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft inne. Im April 2002 wurde er dort zum Hochschuldozenten für Theorie und Soziologie der öffentlichen Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Medienethik berufen. In den beiden Folgejahren übernahm er in Vertretung den Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Im Jahr 2004 wurde er zum Universitätsprofessor auf dem Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald berufen. Im Oktober 2007 nahm Beck den Ruf auf die Professur für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kommunikationspolitik/ Medienökonomie an der Freien Universität Berlin an. In den Jahren 2009 bis 2011 war er Dekan des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften der Universität.