Die Vorstellung einer unantastbaren Würde des Menschen aus geistes-, sozial- und rechtswissenschaftlicher Perspektive ist Schwerpunkt einer Tagung am 11. und 12. Dezember. Sie wird von der Freien Universität Berlin, der Universität Frankfurt, der Universität Münster sowie der Stiftung „Menschenwürde weltweit“ organisiert. Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erörtern, inwiefern die Würde zum Selbstverständnis des Menschen gehört und behandeln Fragen wie: Wer ist Träger von Würde? Was bedeutet Würde als Rechtsbegriff und als moralische Kategorie? Wie ist das Verhältnis von Menschenwürde, Menschenrechten und Gerechtigkeit zu bestimmen? Thema sind außerdem aktuelle politische Debatten, etwa über die medizinische Selbstverfügung von Patienten am Lebensende oder über globale Gerechtigkeit. Die Tagung mit dem Titel „Dimensionen der Würde“ ist medienöffentlich, der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter normenbegruendung@wwu.de.