Wissenschaftler der Freien Universität Berlin wollen Tierversuche verzichtbar machen
Interview-Möglichkeiten aus Anlass des Internationalen Aktionstages zur Abschaffung von Tierversuchen am 24. April
Nr. 103/2015 vom 21.04.2015
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin bieten Journalisten aus Anlass des Internationalen Tages zur Abschaffung von Tierversuchen die Möglichkeit, Einblick in ihre Forschungsprojekte zu nehmen, mithilfe derer künftig Tierversuche verzichtbar gemacht werden können. Anlässlich des Aktionstages am 24. April 2015 stehen die Experten für Medienanfragen zu ihrer Forschung zur Verfügung. In der Woche um den 24. April finden Veranstaltungen statt, die wissenschaftliche Experimente an oder mit lebenden Tieren thematisieren. Der diesjährige Tag zur Abschaffung der Tierversuche wird bis zum 25 April von Aktionen in rund 25 deutschen Städten begleitet. Am 25. April 2015 findet in Berlin eine Großdemonstration des Bündnisses Tierschutzpolitik Berlin sowie des Deutschen Tierschutzbundes e. V. statt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität, die für Interviews und Hintergrundgespräche zu ihrer Forschung zum Ersatz oder zur Reduzierung von Tierversuchen zur Verfügung stehen
- Modelle künstlicher menschlicher Haut sollen in Arzneimittel-Tests entzündliche Hauterkrankungen simulieren.
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Monika Schäfer-Korting, Erste Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin sowie Professorin am Institut für Pharmazie, Telefon: 030 / 838-53283 bzw. -73110, E-Mail: vp1@fu-berlin.de bzw. msk@zedat.fu-berlin.de
Weitere Informationen zum Projekt hier. - Hautmodelle einschließlich der Blutgefäße werden in vitro generiert.
Ansprechpartnerinnen: Univ.-Prof. Dr. Johanna Plendl, Geschäftsführende Direktorin des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-53555, E-Mail: plendl.johanna@vetmed.fu-berlin.de
Dr. Sabine Käßmeyer, Fachtierärztin für Anatomie am Institut für Veterinär-Anatomie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-53558, E-Mail: kaessmeyer.sabine@vetmed.fu-berlin.de
Weitere Informationen zur Forschung hier. - Forschungsplattform BB3R zur Etablierung alternativer und tierschonender Methoden für die präklinische Entwicklung von Arzneimitteln und Grundlagenforschung
Ansprechpartnerin für Hintergrundgespräche: Dr. Vivian Kral, Koordinatorin BB3R sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pharmazie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-53219, E-Mail: vivian.kral@fu-berlin.de
Weitere Informationen hier. - Tierschutz in der Forschung
Ansprechpartnerin: Univ.-Prof. Dr. Christa Thöne-Reineke, Freie Universität Berlin, Institut für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde sowie Tierschutzbeauftragte, Telefon: 030 / 838-65633, E-Mail: thoene-reineke.christa@fu-berlin.de