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Kritik und Medien

Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) an der Freien Universität Berlin vom 28. September bis 1. Oktober / Podiumsdiskussion am 29. September im Arsenal

Nr. 317/2016 vom 27.09.2016

Das Verhältnis zwischen Kritik und Medien ist das Thema der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), die vom 28. September bis zum 1. Oktober an der Freien Universität Berlin stattfindet. Die rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassen sich mit der Relation von Kritik und Medien in ihrer ganzen Bandbreite. Erörtert werden theoretische, historische und analytische sowie medienpraktische, soziale und politische Fragen. So geht es beispielsweise um die gegenwärtigen Möglichkeiten kritischer Medien und die Bedingungen, in denen sie sich bewegen. Außerdem diskutiert wird die medienphilosophische Kritik der Medialität, die Aktualität – oder das Verblassen – von Ideologiekritik und Kritischer Theorie sowie die alltäglichen Praktiken der Filmkritik. Im Kino Arsenal am Potsdamer Platz befassen sich am 29. September Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Warten bis es dunkel wird“ mit „Glanz und Elend der Filmkritik“. Ausgerichtet wird die Tagung vom Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität und der Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Weitere Plenarveranstaltungen zeigen das breite disziplinäre Spektrum der Tagung auf: Während zur Eröffnung die britische Filmwissenschaftlerin Christine Gledhill einen Vortrag mit dem Titel „The Feeling of Genre“ hält, spricht Markus Beckedahl von netzpolitik.org am 30. September zum Thema „Die digitale Gesellschaft gestalten.“

Die Gesellschaft für Medienwissenschaft wurde 1985 in Berlin gegründet und widmet sich der Förderung des wissenschaftlichen Gesprächs zwischen Vertretern sozialwissenschaftlicher,
geisteswissenschaftlicher, naturwissenschaftlicher und anderer Disziplinen zum Zweck der
Intensivierung der Forschung im Bereich analoger und digitaler Medien, sowie der Diskussion und Kooperation zwischen Wissenschaft, Kunst, Kritik und Praxis.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • 28. September bis 1. Oktober, Eröffnung am Mittwoch, den 28. September um 17.30 Uhr; Abschluss am Samstag, den 1. Oktober um 15.30 Uhr.
  • Freie Universität Berlin, Silberlaube, Otto-von-Simson-Straße 26a, 14195 Berlin. U-Bhf Dahlem-Dorf (U3)

Kontakt

Eileen Rositzka, Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, E-Mail: eileen.rositzka@fu-berlin.de

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