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Ewiges Rom?

Abendveranstaltung zur Wanderausstellung „Immer engerer Zusammenschluss. Das Vermächtnis der Römischen Verträge für das Europa von heute“ am 26. April 2017

Nr. 084/2017 vom 18.04.2017

Einen Blick auf „60 Jahre Integrationsgeschichte und Europas unsichere Zukunft“ wirft Dr. Cornelius Adebahr von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) am 26. April 2017 an der Freien Universität. Der Politikberater und Analyst betrachtet in seinem Vortrag die Bedeutung der Römischen Verträge für das Europa von heute. Der Vortrag findet im Rahmen der Wanderausstellung„Immer engerer Zusammenschluss. Das Vermächtnis der Römischen Verträge für das Europa von heute“ statt, die vom 18. bis 28. April 2017 in der Universitätsbibliothek der Freien Universität zu Gast ist. Dr. Andrea Tatai, stellvertretende Leiterin der Bibliothek, und Sebastian Rösner, Leiter der Abteilung EU & Europa, Deutsche Gesellschaft e. V. leiten in den Abend ein. Der Vortrag und der Besuch der Ausstellung sind kostenfrei. Um Anmeldung zum Vortrag unter uneu-dok@ub.fu-berlin.de wird gebeten.

Die Ausstellung zeigt in fünf Themenkomplexen – die Geschichte der Verträge von Rom 1957 bis Lissabon 2007, Wirtschafts- und Währungsunion, Europäische Bürgerschaft, Sozial- und Bildungspolitik, Außenhandel und Außenpolitik, Herausforderungen der Zukunft – die Geschichte der Europäischen Integration von der Unterzeichnung der Römischen Verträge bis hin zu den heutigen Herausforderungen. Sie wurde vom Europäischen Hochschulinstitut (EUI) und dem Historischen Archiv der Europäischen Union anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Abschlusses der Römischen Verträge initiiert und ist in unterschiedlichen Städten und Institutionen in Europa zu Gast. In Berlin ist sie nur in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin zu sehen.

Dr. Cornelius Adebahr studierte Politikwissenschaft, Philosophie, Öffentliches Recht und Internationale Wirtschaft in Tübingen, Paris und an der Freien Universität Berlin, wo er 2001 seinen Abschluss als Diplom-Politologe erwarb und 2008 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Er ist selbständiger Politikberater und Analyst in Berlin, wo er zu europapolitischen und globalen Fragestellungen arbeitet. Seit Anfang 2006 ist er am Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) tätig; seit 2014 zudem für das Carnegie Endowment for International Peace in Washington, DC. In den Jahren 2015 und 2016 war er Lehrbeauftragter an der Georgetown University in Washington, DC Von 2005 bis 2011 hatte er an der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt unterrichtet. Cornelius Adebahr ist Mitglied des Team Europe, einem Expertennetzwerk der Europäischen Kommission, und war Stipendiat des Stiftungskollegs für Internationale Aufgaben der Robert Bosch Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes (2002/2003).

Pressefoto

Italienisches Plakat zur Unterzeichnung der Römischen Verträge von 1957
Quelle: © EC - Representation / Luxembourg, 1957   /  Source: EC - Audiovisual Service. Url: http://ec.europa.eu/avservices/photo/photoDetails.cfm?ref=P-013105/00-01#0
Nutzung unter den unter http://ec.europa.eu/avservices/copyright/index.cfm?&sitelang=en genannten Bedingungen.

Zeit und Ort

  • Dauer der Ausstellung: vom 18. bis 28. April 2017, montags bis freitags von 9.00 bis 20.00 Uhr.
  • Vortrag: Mittwoch, 26. April 2017, um 18.00 Uhr.
  • Foyer der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, Garystraße 39, 14195 Berlin.

Kontakt

Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union, Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52399, E-Mail: uneu-dok@ub.fu-berlin.de