„Mit EinS@FU erweitern wir unsere schon bestehenden Beratungsangebote und schaffen eine weitere Phase, in der Interessierte die universitäre Fächervielfalt unmittelbar erleben können, ohne sich schon festzulegen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland, Vizepräsident für Studium und Lehre der Freien Universität. „EinS@FU bietet die Freiheit, sich ein Jahr lang an der Universität einzuleben, neue Interessen zu entdecken, gut auf ein nachfolgendes Studium vorbereitet zu sein und vor allem viel Unterstützung auf dem Weg zur individuell richtigen Studienfachwahl zu erfahren.“

Hoffmann-Holland fügte hinzu, das Besondere an EinS@FU sei, dass die Studierenden ganz reguläre Veranstaltungen aus dem bestehenden Studienangebot der Freien Universität besuchen. „Das Studium wird also nicht simuliert, sondern die Programmteilnehmerinnen und -teilnehmer nehmen gemeinsam mit regulären Bachelorstudierenden an den Kursen teil.“

Speziell an EinS@FU-Studierende richten sich die eigens entwickelten Veranstaltungen zur Studienorientierung: Dort werden allgemeine Fragen zum Studium und zur Studienfachwahl behandelt. Zudem erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr über ihren Schwerpunktbereich, also die wissenschaftlichen Disziplinen, ihre Forschungsfragen und Methoden.

Den Schwerpunktbereich wählen die Studierenden zu Beginn des Einführungsstudiums: entweder „Geist und Kultur“ oder „Natur“. Getragen werden diese Bereiche von den Fachbereichen Geschichts- und Kulturwissenschaften und Philosophie und Geisteswissenschaften sowie von dem Fachbereich Mathematik und Informatik. Die angebotenen Kurse stammen jedoch aus insgesamt acht Fachbereichen: Biologie, Chemie, Pharmazie; Physik; Geowissenschaften; Geschichts- und Kulturwissenschaften; Philosophie und Geisteswissenschaften; Wirtschaftswissenschaft; Rechtswissenschaft. Die Studierenden haben die Möglichkeit, auch Kurse aus dem jeweils anderen Bereich zu besuchen.