Pressekonferenz zur Aufarbeitung der NS-Kontinuitäten in der Berliner Justiz
Veranstaltung am 10. Dezember um 10.30 Uhr im Nordsternsaal der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Nr. 347/2018 vom 06.12.2018
In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Institutionen historische Forschung gefördert, um personelle und inhaltliche NS-Kontinuitäten zu erforschen. Auch die Berliner Justizverwaltung öffnet nun ihre Archive. Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Vorstellung eines gemeinsamen Forschungsprojekts von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin eingeladen. Es trägt den Titel „Die Berliner Justizverwaltung nach 1945 – sachliche und personelle Kontinuitäten zur NS-Justiz“.
An der Pressekonferenz nehmen teil:
- Dr. Dirk Behrendt, Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
- Renate Künast, MdB, beantragte 1987 als Mitglied des Abgeordnetenhauses ein Forschungs- und Dokumentationszentrum über NS-Justiz (Drucksache10/1266)
- Martin Groß, Präsident des gemeinsamen Juristischen Prüfungsamts der Länder Berlin und Brandenburg
- Prof. Dr. Ignacio Czeguhn, Freie Universität Berlin, Fachbereich Rechtswissenschaft
- Prof. Dr. Jan Thiessen, Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät
Um Anmeldung wird gebeten: pressestelle@senjustva.berlin.de
Zeit und Ort
- Montag, 10. Dezember 2018, um 10.30 Uhr
- Nordsternsaal der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Salzburger Str. 21-25, 10825 Berlin
Kontakt
Sebastian Brux, Pressesprecher Senatsverwaltung, Telefon: 030 / 90 13 36 33