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Vizepräsident der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Klaus Mühlhahn wird Präsident der Zeppelin Universität in Friedrichshafen

Präsident der Freien Universität Prof. Dr. Günter M. Ziegler würdigt Mühlhahn für wichtige Impulse als herausragender Wissenschaftler der Sinologie und für sehr gute, kollegiale und intensive Zusammenarbeit in der Universitätsleitung

Nr. 046/2020 vom 03.03.2020

Der Sinologe und Vizepräsident für Forschung der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Klaus Mühlhahn, wird Präsident der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Er folgt dort auf Prof. Dr. Insa Sjurts, die Ende 2019 an die HSBA Hamburg School of Business Administration wechselte. Klaus Mühlhahn gehört dem Präsidium der Freien Universität seit 2014 an, in seiner ersten Amtszeit als Vizepräsident für Internationales, seit 2018 als Vizepräsident für Forschung. Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, gratulierte Mühlhahn zu dessen neuem Amt und dankte ihm für die geleistete Arbeit und die sehr gute, kollegiale und intensive Zusammenarbeit in der Universitätsleitung. „Klaus Mühlhahn hat an der Freien Universität wichtige Impulse gesetzt, als herausragender Wissenschaftler der Sinologie, als langjähriges Mitglied des Präsidiums, aber auch in mehreren anderen Ämtern der Universität“, betonte Ziegler. Nach dem Fortgang Klaus Mühlhahns werden die Zuständigkeiten bis zur Entscheidung über die Nachfolge durch andere Mitglieder des Präsidiums übernommen.

Prof. Dr. Klaus Mühlhahn, geboren 1963, studierte Sinologie an der Freien Universität Berlin und der National Taiwan Normal University und schloss 1993 mit Magister ab. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bis zu seiner Promotion 1998 am Institut für Sinologie an der Freien Universität Berlin. Bis 2002 war er an der Freien Universität Berlin als wissenschaftlicher Assistent tätig. Im Zeitraum von 2002 bis 2004 war er Visiting Fellow am Center for Chinese Studies der University of California, Berkeley, USA. Im Jahr 2004 nahm er einen Ruf der University of Turku in Finnland an, an der er als Professor für gegenwärtige chinesische und asiatische Geschichte am Institut für Geschichte lehrte. Im Jahr 2007 folgte er dem Ruf der Indiana University, Bloomington, USA, und unterrichtete dort als Professor für chinesische Geschichte. Im Jahr 2010 folgte er dem Ruf als Professor für chinesische Geschichte und Kultur der Freien Universität Berlin. Er ist stellvertretender Direktor der 2013 eröffneten Graduate School of East Asian Studies, die 2012 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder eingeworben wurde.

Weitere Informationen

Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de