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Public History im Fokus

Internationale Konferenz vom 16. bis 20. August an der Freien Universität Berlin / Diskussionsrunde über die Fernsehserie „Babylon Berlin“ am 19. August

Nr. 127/2022 vom 02.08.2022

Public History, also die Schnittlinie von Geschichtswissenschaft und öffentlichem Umgang mit der Vergangenheit, steht im Zentrum einer internationalen Konferenz vom 16. bis 20. August an der Freien Universität und anderswo in Berlin. Rund 300 Teilnehmende diskutieren im Rahmen der sechsten World Conference of the International Federation for Public History (IFPH) neue Wege der Geschichtsvermittlung in Museen oder Gedenkstätten, geschichtspolitische Kontroversen zwischen Demokratie und Autoritarismus oder postkoloniale Perspektiven der Erinnerungskultur. Eröffnet wird der Kongress am 16. August im asisi Panorama „Die Mauer“ am Checkpoint Charlie mit einem Grußwort der Ersten Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott. Die in englischer Sprache abgehaltene Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung vorab mit Teilnahmegebühr ist erforderlich.

Bestandteil der internationalen Konferenz ist auch eine Veranstaltung über die Fernsehserie „Babylon Berlin“ am 19. August um 19 Uhr im Max-Kade-Auditorium der Freien Universität Berlin. Moderiert von der Journalistin und Buchautorin Marion Brasch diskutieren Henk Handloegten, einer der drei Regisseure der Serie, die Filmwissenschaftlerin Bettina Köhler und der Potsdamer Historiker Hanno Hochmuth über die Darstellung von Geschichte in Roman und Film. Das Publikum erhält zudem Einblicke in die noch nicht gesendete vierte Staffel der Serie. Die Teilnahme an der Diskussionsrunde ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Public History ist ein expandierendes Feld auf der Schnittlinie von Geschichtswissenschaft und öffentlichem Umgang mit der Vergangenheit. Mit ihrem seit 2008 in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam betriebenen Masterstudiengang Public History war die Freie Universität in Deutschland und Europa führend in der Etablierung des Fachs.

Weitere Informationen

Weitere Informationen sowie Programm und Registrierung

https://www.ifph2020.berlin/index.html

Zeit und Ort der World Conference of the International Federation for Public History

  • Dienstag, 16. August, bis Samstag, 20. August
  • Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Garystraße 35, 14195 Berlin (U-Bhf. Freie Universität/Thielplatz)
  • Eröffnungsveranstaltung am 16. August um 19 Uhr; Ort: asisi Panorama „Die Mauer“, Friedrichstraße 205, 10117 Berlin (nur mit vorheriger Anmeldung)

Kontakt

Prof. Dr. Paul Nolte, Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, E-Mail: paul.nolte@fu-berlin.de

Für Presseanfragen

Janaina Ferreira dos Santos, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, E-Mail: info@ifph2020.berlin