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Freie Universität bietet Gespräch über Konferenzplattform Webex an

Universitätsleitung richtet Schreiben an Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit

Nr. 142/2022 vom 05.09.2022

Die Freie Universität hat dem Berliner Datenschutzbeauftragten für Mitte September ein Gespräch über die Nutzung der von ihm kritisierten Videokonferenz-Software Webex angeboten. Die Freie Universität sei in dieser Angelegenheit an der Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs interessiert, schrieb die Hochschule am Montag in einem Brief an den Datenschutzbeauftragten.

Hintergrund für das Gespräch ist ein Schreiben des Berliner Datenschutzbeauftragten vom 3. August 2022 an die Leitung der Freien Universität Berlin mit dem Hinweis darauf, dass derzeit keine Möglichkeit zum rechtskonformen Einsatz der genutzten Cisco-Webex-Dienste bestehe und damit die Notwendigkeit gesehen werde, deren Nutzung zu beenden.

Die Freie Universität hat seit 2020 eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, die die Monita der damaligen Berliner Datenschutzbeauftragten aufgriffen und konstruktiv lösten. Das Präsidium kündigte an, auch weiterhin auf konstruktive Vorschläge zur weiteren Verbesserung des Datenschutzes zu reagieren. Entsprechend sehe es einer Diskussion Mitte September mit dem Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit erwartungsvoll entgegen. Das Präsidium erklärte ferner, es wolle diese Gelegenheit nutzen um den Gesamtkomplex zu erläutern und Lösungsszenarien aufzuzeigen. An dem Gespräch würden aufseiten der Hochschule neben dem Universitätspräsidenten Professor Günter M. Ziegler unter anderem auch weitere Vertreterinnen und Vertreter der Universitätsleitung teilnehmen.

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