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Open-Access-Tage 2023 finden in Berlin statt

Internationale Konferenz wird von Hochschulen gemeinsam ausgerichtet

Nr. 154/2022 vom 21.09.2022

Der offene und kostenfreie Zugang zu Forschungsergebnissen, wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialen im Internet steht im Mittelpunkt der Open-Access-Tage, die im nächsten Jahr in Berlin stattfinden. Organisiert wird die internationale Konferenz vom 27. bis 29. September 2023 gemeinsam von zwölf Berliner Universitäten und Hochschulen inklusive der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des gemeinsamen medizinischen Fachbereichs von Freier Universität und Humboldt-Universität. Konferenzort wird die Freie Universität Berlin sein. Die Open-Access-Tage sind im deutschsprachigen Raum die zentrale jährliche Konferenz der Wissenschaftsgemeinschaft zum Thema Open Access und Open Science.

Immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Forschungsergebnisse per Open Access digital frei zugänglich zur Verfügung. Das Land Berlin hat seit 2015 eine Open-Access-Strategie. Sie hat den offenen Zugang und eine umfassende Nutzbarkeit im Sinne von Open Access in den Bereichen wissenschaftliche Publikationen, Forschungsdaten und kulturelles Erbe zum Ziel.  

In Berlin wurde 2003 auch die internationale „Berliner Erklärung“ zum offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe verabschiedet, der sich mittlerweile weltweit über 750 Forschungseinrichtungen angeschlossen haben. Damals sei ein wichtiger Meilenstein gesetzt worden, um die „Vision von einer umfassenden und frei zugänglichen Repräsentation des Wissens“ umzusetzen, betont Maxi Kindling vom Open-Access-Büro Berlin. Rund 20 Jahre später arbeiteten die Hochschulen eng vernetzt und im Austausch mit außeruniversitärer Forschung sowie Kultureinrichtungen am Thema Open Access. Auf Basis dieser langjährigen Kooperation hätten sich die Berliner Hochschulen nun gemeinsam erfolgreich darum beworben, im Jahr 2023 Open Access erneut auf die Bühnen der deutschen Hauptstadt zu holen.

Die Veranstaltung im September 2023 wird durch ein Ortskomitee aus zwölf Berliner Universitäten und Hochschulen und der Charité in Zusammenarbeit mit dem Programmkomitee organisiert. Die Koordination des Berliner Ortskomitees liegt beim Open-Access-Büro Berlin.

Zum Ortskomitee für die Open-Access-Tage 2023 gehören:

  • Alice-Salomon-Hochschule (ASH)
  • Berliner Hochschule für Technik (BHT)
  • Charité - Universitätsmedizin Berlin
  • Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
  • Freie Universität Berlin
  • Hochschule für Musik (HfM)
  • Hochschule für Schauspielkunst (HfS)
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)
  • Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
  • Humboldt-Universität zu Berlin (HU)
  • Open-Access-Büro Berlin (OABB)
  • Technische Universität Berlin (TU)
  • Universität der Künste (UdK)

Weitere Informationen

Kontakt

  • Maxi Kindling, Open-Access-Büro Berlin, c/o Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Telefon; +49 30/838-66753, E-Mail: oabb@open-access-berlin.de

 

Ort und Zeit

  • 27.-29. September 2023
  • Freie Universität Berlin, Holzlaube, Fabeckstraße 23/25

Weitere Informationen

https://open-access-tage.de/