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Physiker der Freien Universität Berlin im Emmy Noether-Programm aufgenommen

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert damit Wissenschaftskarrieren in früher Phase

Nr. 101/2023 vom 10.05.2023

Mit dem Physiker, Dr. Maxim Breitkreiz ist ein weiterer Nachwuchsforscher der Freien Universität Berlin von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in das Emmy Noether-Programm aufgenommen worden. Die Förderung ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren. Insgesamt werden von der DFG aktuell nun zehn Forschende der Freien Universität mit dem Programm gefördert.

Der Physiker Dr. Maxim Breitkreiz erhält die DFG-Förderung für sein Projekt „Mikroskopische und Nanoskopische Physik Topologischer Metalle“. Dabei geht es um die Erforschung neuartiger Materiezustände, bei denen sich Elektronen wie masselose Teilchen, sogenannte Weyl Fermionen, verhalten. Eine Quantenanomalie verleiht diesen Teilchen einige besondere Eigenschaften, welche die noch zum großen Teil unerforschten Materialien interessant machen. Seine Forschungsgruppe wird am Dahlem Center for Complex Quantum Systems (DCCQS) angesiedelt sein. Das Zentrum fördert die Zusammenarbeit zwischen etablierten und jungen Nachwuchsforschenden innerhalb Deutschlands und international. Forschungsschwerpunkt des Centers ist die quantentheoretische Festkörperphysik in ihrer ganzen Spannweite.

Das Emmy Noether Programm richtet sich an hervorragend qualifizierte Postdocs sowie befristet beschäftigte Juniorprofessorinnen und -professoren in einer frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Karriere. (cxm)

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Maxim Breitkreiz

Maxim Breitkreiz
Bildquelle: Olga Jarugski

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