Auch in diesem Jahr engagieren sich wieder zahlreiche Wissenschaftler*innen für den wissbegierigen Nachwuchs. Sie konzipieren und leiten nahezu 40 Workshops und geben damit über 450 Schülerinnen ab der 5. Klasse Einblick in ihre Forschung und ihre Labore. Die Teilnehmerinnen des Girls’Day erfahren in den Workshops, wo sie in ihrem Alltag Künstlicher Intelligenz begegnen, wie Erdbeben entstehen oder was Sudoku mit Algorithmen zu tun hat. Sie können sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel beschäftigen, sich im Programmieren üben, Blinkschaltungen zum Mitnehmen bauen und berühmte Mathematikerinnen der Geschichte kennenlernen. Premiere am diesjährigen Girls’Day hat der Workshop „Empower Girls*of Colour!“ aus dem Bereich Psychologie.

„Unser Workshop-Angebot am Girls’Day ist so vielfältig und bunt wie die Freie Universität selbst.
Wir freuen uns, 450 Schülerinnen dazu einladen zu können und wir möchten ihr Interesse an MINT-Fächern unterstützen und fördern und ihnen die tollen Möglichkeiten zeigen, die ein Studium an der FU bietet. Die Schülerinnen bekommen Einblicke in aktuelle und spannende Forschungsfelder und lernen Wissenschaftler*innen live und persönlich kennen“, sagte die Organisatorin des Girls’Day an der FU, Dr. Janina Richter

Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag – ist ein jährlich stattfindender, bundesweiter Aktionstag, der Schülerinnen motivieren möchte, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Seit 2002 beteiligt sich die Freie Universität Berlin am Girls’Day. Organisiert wird er federführend vom Team des MINToring-Programms und dem Team Zentrale Frauenbeauftragte in Kooperation mit den dezentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und den beteiligten Fachbereichen der Hochschule.