Mit den Fördermitteln werden auf dem Campus in Dahlem, Lankwitz und rund 650 Fahrradbügel errichtet oder erneuert, zwei Fahrradabstellanlagen überdacht sowie universitätsweit 35 Diensträder und 20 E-Lastenfahrräder beschafft. Workshops, gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Befragungen zu Mobilitätsverhalten und Mobilitätsbedarfen ergänzen die Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.

Ziel des Projektes „FUturRad“ der Freien Universität Berlin ist es, die Nutzung von Diensträdern möglichst niedrigschwellig und komfortabel zu gestalten. Ob normales Fahrrad oder E-Lastenrad: Dienstwege zwischen unterschiedlichen Standorten der Universität mit dem Fahrrad zurückzulegen, bringt vielerlei Vorteile mit sich: nicht nur emissionsfreie Fortbewegung, sondern auch Gesundheitsförderung und Spaß an Bewegung. Die geographische Lage der Universität mit drei Universitätsstandorten mit Distanzen von weniger als 10 km, aber auch Distanzen auf dem Hauptcampus Dahlem von bis zu drei Kilometern machen das Fahrrad zu einem idealen Verkehrsmittel für die inneruniversitäre Mobilität.

Mit den Mitteln des Förderprogramms und einem finanziellen Eigenanteil von rund 22 Prozent soll in den kommenden drei Jahren sprichwörtlich „viel bewegt“ werden. „Wir freuen uns sehr über den Förderzuschlag“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Günter M. Ziegler, „nachhaltige Mobilität kann nun an der Freien Universität sichtbar Fahrt aufnehmen“. „Nachdem im letzten Jahr sieben Stationen des Mobilitätsdienstleisters Jelbi mit zweirädrigen Sharing-Angeboten auf dem Campus eröffnet wurden, ist FUturrad ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Universität“, ergänzt die Kanzlerin der Universität (mdWdAb) Andrea Güttner.

Das Förderprojekt „FUturRad“ wird Investitionen von insgesamt mehr als 810.000 Euro in eine fahrradfreundliche Mobilität bewegen und ist ein wichtiger Baustein des Nachhaltigkeitsprogramms der Freien Universität Berlin.