Ein Meilenstein, ein Jahrtausendwerk, ein beispielloses Original: Als im Jahr 2009 der erste Band des „Großen japanisch-deutschen Wörterbuchs“ erschien, überschlugen sich die Rezensenten geradezu vor Begeisterung. Die Reaktionen motivieren Irmela Hijiya-Kirschnereit, Japanologie-Professorin an der Freien Universität Berlin, ein Projekt voranzutreiben, das zwischenzeitlich fast gescheitert wäre. Bis 2018 sollen in drei Lexikonbänden rund 135 000 Stichwörter erfasst werden.