Wirtschaftswissenschaftlerin Elke Schüßler untersucht, wie sich die Bedingungen im global vernetzten Bekleidungshandel nach dem Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch 2013 verändert haben
Am 24. April 2013 stürzte in der bangladeschischen Stadt Sabhar die neunstöckige Textilfabrik Rana Plaza ein. Der Betreiber hatte lebensbedrohliche Baumängel ignoriert. Mehr als 1100 Menschen starben, 2400 wurden verletzt. Es war das schwerste Unglück in der Geschichte der Textil- und Bekleidungsindustrie.
Tobias J. Kippenberg erhält den Klung-Wilhelmy-Wissenschaftspreis 2015 / Preisverleihung am 19. November um 17 Uhr
Fährt man mit dem Finger über den Rand eines leeren Weinglases, entsteht ein Klang. Ursache dafür sind Schwingungen. Sie entstehen, weil sich das Glas durch die Berührung periodisch minimal ausdehnt und zusammenzieht.
Archäologen der Freien Universität fanden Überreste des ersten muslimischen Gebetshauses
Vor einhundert Jahren wurde die erste Moschee etwa 40 Kilometer südlich von Berlin in dem Ort Wünsdorf gebaut – doch der Holzbau stand nur fünfzehn Jahre. In Kooperation mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege haben Reinhard Bernbeck, Susan Pollock und ihr Team vom Institut für Vorderasiatische Archäologie in den vergangenen Wochen nach den Überresten der Mosche gesucht.