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Themen im November/December

28.11.2017

Gärtnern im globalen Treibhaus

Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich aus dem 18. Jh. als Beispiel eines historischen Gartens. Hier die Blicke von der Urne zur Synagoge, zur St. Petri Kirche und dem Warnungsaltar.

Wie überstehen historische Gärten den Klimawandel? Forscherteams suchen nach Antworten – und nutzen dafür historische Aufzeichnungen und moderne Messstationen.

Die Berliner Pflanzen haben sich in diesem Sommer einer außergewöhnlich guten natürlichen Bewässerung erfreut. In durchschnittlichen Jahren jedoch bekommen Blumen, Büsche und Bäume die Folgen des Klimawandels bereits zu spüren. Es wird wärmer und die Vegetation durstiger, sie braucht mehr Wasser – oder vertrocknet allmählich.

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ERC Starting Grants: Vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Förderpreisen ausgezeichnet

Außergewöhnliche Sänger: Nachtigall-Männchen liefern sich mit ihren Konkurrenten kein musikalisches Duell, sondern singen mit ihnen eher wie im Duett.

Eine Neurowissenschaftlerin erforscht, was in den Köpfen von Nachtigallmännchen vorgeht, während sie singen.

Nachtigall, ich seh dich singen ...

Wenn Nachtigallmännchen im späten Frühjahr auf Brautschau gehen, kommt es allein auf ihre Stimme an. Während sie um die Gunst der Weibchen buhlen, ist es dunkle Nacht. Der Sängerstreit, der zwischen mehreren Männchen entbrennt, klingt aber weniger nach Duell, sondern wie ein gut einstudiertes Duett.

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Bereit für den Ernstfall?

Traumatisierendes Erlebnis: Beim Elbe-Hochwasser 2013 stand die Altstadt von Meißen in Sachsen meterhoch unter Wasser. Viele der Menschen in den betroffenen Gebieten leiden bis heute unter den Folgen des Erlebten.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Katastrophenforschungsstelle an der Freien Universität Berlin untersuchen die gesellschaftlichen Ursachen von Katastrophen und das menschliche Verhalten in Krisensituationen – seit mehr als 30 Jahren

Satellitenaufnahmen geben nur eine Ahnung von den Dimensionen des Hurrikans: Sie zeigen einen weißen Wirbel, der unentwegt um sich selbst kreist und sich unaufhaltsam den Karibikinseln nähert, die das Pech haben, auf seiner Zugbahn zu liegen – Barbuda, Haiti und Kuba etwa –, bevor er Florida auf dem amerikanischen Festland erreicht.

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