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Themen im Januar

17.01.2018

Eine Maschine gegen den Hass

Kampagne gegen Hass und Hetze: Politiker, Aktivisten und Passanten schlagen am 5. September 2017 auf dem Gendarmenmarkt in Berlin auf eine Mauer aus Styropor ein, auf der sogenannte Hate Speech angebracht ist.

Wissenschaftler entwickeln eine Software, um sogenannte Hate Speech im Internet aufzuspüren

Hassrede – sogenannte Hate Speech – ist im Internet zu einem alltäglichen Problem geworden. In sozialen Netzwerken und den Kommentarspalten vieler Online- Medien werden Diskussionen immer häufiger von Beiträgen gestört, die Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sexualität oder ihres Geschlechts beleidigen.

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Elementare Erkenntnisse

Keine Geheimnisse haben Dinosaurier vor Ulrich Struck – der Isotopenpaläontologen analysiert ihre Lebensweise noch Tausende von Jahren nach ihrem Aussterben.

Ulrich Struck wurde zum außerplanmäßigen Professor am Institut für Geologische Wissenschaften ernannt – für das ungewöhnliche Fach Isotopenpaläontologie

Präpariert, versteinert oder in Alkohol konserviert blickt einen die Evolution in ihrem unfassbaren Einfallsreichtum an – und Homo sapiens, der Besucher, schaut staunend zurück. Nirgendwo in Berlin treffen Gegenwart und Vergangenheit der Erde so unmittelbar aufeinander wie auf dem Weg zu Ulrich Strucks Büro.

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Wohin mit dem radioaktiven Müll?

Das frühere Eisenerzbergwerk Schacht Konrad in Salzgitter wird für die künftige Nutzung als Atommüll-Lager präpariert. Arbeiter führen im August 2017 Bohr- und Betonierarbeiten im späteren Kontrollbereich aus.

Ohne die Einbindung von allen gesellschaftlichen Akteuren geht es bei der Suche nach einem Endlager nicht voran. Das an der Freien Universität angesiedelte Forschungsprojekt ENTRIA ist nach fünf Jahren abgeschlossen – und hofft auf Fortsetzung

Wohin sollen 30000 Kubikmeter hochradioaktiver und 600000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiver Müll, den uns das Zeitalter der Kernkraft hinterlässt? Auch wenn die verbleibende Zeit, in der die Kernspaltung in Deutschland noch zur Energieerzeugung genutzt werden wird, überschaubar ist, bleibt die Frage der Endlagerung noch lange ein Problem.

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