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Das Auto, das alleine fährt

Die Welt der Zahlen und Computer

23.04.2012

Vom Labyrinth des Minotaurus über den Rubik-Zauberwürfel bis hin zu Sudoku: Knifflige Spiele begeistern die Menschheit seit der Antike. Am Institut für Mathematik können sich Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften mit einer Reihe beliebter Rätsel, Puzzle und „Kopfzerbrechern“ von gestern und heute sowie mit deren mathematischen Hintergründen auseinandersetzen.

Außerdem zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Informationen ein Computer braucht, um einen Gegenstand oder einen Menschen in einem digitalen Modell darzustellen. Solche Modelle sind Grundlage für Figuren in Animationsfilmen und Computerspielen oder für das Formen-Design in Architektur, Kunst und Industrie. In Live-Vorführungen zeigen die Mathematiker, wie ein 3D-Laserscanner reale Gegenstände erfasst, die dann als digitales Objekt im Computer landen.

Um die künstliche Intelligenz geht es am Institut für Informatik . Dort zeigt das Innovationslabor AutoNOMOS sein mit modernster Technik ausgestattetes Versuchsfahrzeug „Made in Germany“, ein Auto, das sich ohne Fahrer durch den Straßenverkehr bewegen kann. Ein Entwickler des Teams stellt Details dazu auch in einem Beitrag beim ersten „FUtureSlam“ der Langen Nacht vor.

Ihre autonomen Fähigkeiten stellen die Fußball-Roboter FUmanoids unter Beweis: Dribbeln und Torschüsse sind für die Vizeweltmeister von 2010 im Roboterfußball kein Problem. Bei den Informatik-Experten können sich Smartphone-Nutzer über gefährliche Sicherheitslücken informieren und ausprobieren, wie das eigene Handy Nachbartelefone entdecken kann. Experimente mit der Wärmebildkamera demonstrieren die Wissenschaftler des Fachbereichs Physik. Sie gehen damit etwa den Geheimnissen von Gemälden auf den Grund, ohne die Farbschichten zu zerkratzen.