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Der Wettbewerb

Erfolg auf allen Linien – eine Universität in Hochstimmung

25.06.2012

Die gute Nachricht erreichte den Universitätspräsidenten Peter-André Alt (rechts), Kanzler Peter Lange (2. v.l.) und die Vizepräsidenten Werner Väth, Brigitta Schütt, Michael Bongardt und Monika Schäfer-Korting (v.l.n.r.) auf digitalem Wege.

Die gute Nachricht erreichte den Universitätspräsidenten Peter-André Alt (rechts), Kanzler Peter Lange (2. v.l.) und die Vizepräsidenten Werner Väth, Brigitta Schütt, Michael Bongardt und Monika Schäfer-Korting (v.l.n.r.) auf digitalem Wege.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Voller Freude liegen sich Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Prof. Dr. Eun-Jeung Lee und Prof. Dr. Klaus Mühlhahn in den Armen.

Voller Freude liegen sich Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Prof. Dr. Eun-Jeung Lee und Prof. Dr. Klaus Mühlhahn in den Armen.
Bildquelle: Christian Poeschel

Die Freie Universität hat ihren Exzellenz-Titel aus dem Jahr 2007 in der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs verteidigt. Am 15. Juni wurde ihr Zukunftskonzept „Veritas – Iustitia – Libertas. Die Internationale Netzwerkuniversität“ von der Wettbewerbskommission ausgezeichnet. Erfolgreich bewarb sie sich auch um die Fortsetzung oder Neugründung von sieben Graduiertenschulen und drei Exzellenzclustern, deren Sprecherin sie ist oder an denen sie beteiligt ist: Bis 2017 wird die Freie Universität mit rund 120 Millionen Euro gefördert.
Im diesjährigen Finale des Wettbewerbs waren 16 Bewerber in die Endrunde um den Exzellenz-Titel gelangt; elf setzten sich durch.

Neben der Freien Universität sind das die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität Bremen, die Technische Universität Dresden, die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, die Universität zu Köln, die Universität Konstanz, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität München und die Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Für die Auszeichnung als „Exzellenzuniversität“ mussten die Hochschulen in drei Kategorien überzeugen. In der ersten Förderlinie wurden Graduiertenschulen zur Ausbildung von Doktoranden prämiiert, in der zweiten fächerübergreifende Forschungsverbünde, sogenannte Cluster. Nur Hochschulen, die in den ersten beiden Kategorien erfolgreich waren, konnten in der dritten Förderlinie ihr Zukunftskonzept bewerten lassen. Die Entscheidung fällten – nach Empfehlungen von Gutachtern aus dem In- und Ausland – eine gemeinsame Kommission aus Deutscher Forschungsgemeinschaft und Wissenschaftsrat sowie die Ressortministerinnen und -minister des Bundes und der Länder.

Positiv bewertet wurden die Folgeanträge der Exzellenzcluster NeuroCure, Topoi und Unifying Concepts in Catalysis. Den Zuschlag bei der beantragten Fortsetzung der Graduiertenschulen erhielten die Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies, die Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies, die Berlin Mathematical School, die Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien und die Graduiertenschule für Nordamerikastudien. Erfolgreich neu beantragt wurden die Graduiertenschule Berlin School of Integrative Oncology und die Graduiertenschule für Ostasienstudien. Keine Berücksichtigung fanden dagegen der Fortsetzungsantrag des Exzellenzclusters Languages of Emotion und der Neuantrag GenoRare zur Erforschung seltener Erkrankungen.