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Forschung für die Jüngsten

Neues Zentrum für frühkindliche Bildung.

13.12.2012

Die Freie Universität Berlin und die Robert Bosch-Stiftung gründen in Berlin das erste deutsche „Zentrum für frühkindliche Bildung“. Professor Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin, und Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Robert Bosch-Stiftung, unterzeichneten dazu eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.

Durch exzellente Forschung und Lehre soll das Zentrum einen Spitzenplatz in der internationalen Forschungslandschaft erwerben und die wissenschaftliche Arbeit im Bereich der frühkindlichen Bildung in Deutschland beleben. Für das neue Zentrum stellt die Stiftung in den nächsten fünf Jahren rund eine Million Euro zur Verfügung.

Die Freie Universität gibt 430 000 Euro aus Eigenmitteln und stellt die Räumlichkeiten für das neue Forschungszentrum. Professor Harm Kuper, Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität, betonte, dass es diesbezüglich an Universitäten hierzulande bislang zu wenig Forschungsarbeit gebe: „Das Thema frühkindliche Bildung wird in den nächsten Jahren stark an Bedeutung gewinnen, sowohl an wissenschaftlicher als auch an politischer.“ Mit der Gründung des Zentrums setzt die Robert Bosch-Stiftung ihre zehnjährige Arbeit für frühkindliche Bildung fort.