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Meldungen

16.04.2013

Weltweit ausgezeichnete Reputation

Die Freie Universität Berlin gehört nach der Reputationsrangliste 2013 des Magazins Times Higher Education (THE) erstmals zu den 100 angesehensten Universitäten der Welt. Mit ihrer Platzierung in der Gruppe „91 bis 100“ ist die Freie Universität eine von fünf deutschen Hochschulen unter den besten 100. Als Ableger des jährlichen THE World University Rankings basiert die Reputationsliste nach Angaben des Magazins auf der weltgrößten Befragung ausgewählter Akademiker. Die fünf deutschen Universitäten im Reputations-Ranking sind die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität München, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität Heidelberg und die Freie Universität Berlin.
In den jüngsten Forschungsrankings belegte die Freie Universität ebenfalls Platzierungen unter den besten 100: Das THE World University Ranking vom Oktober 2012 zählte die Freie Universität in den Geisteswissenschaften zu den weltweit stärksten Universitäten, sie lag auf Platz 25 und damit vor allen anderen deutschen Universitäten. gro


Bienen „erfühlen“ elektrische Felder

Bienen kommunizieren auf ganz besondere Art. Sie können unterschiedliche elektrische Ladungen auf der Körperoberfläche ihrer Artgenossen wahrnehmen, unterscheiden und ihre Bedeutung erlernen. Das haben Wissenschaftler der Freien Universität Berlin um Professor Randolf Menzel und Uwe Greggers herausgefunden. Die Forscher vermuten, dass die Tiere diese „Sinnesfähigkeit“ nutzen, um sich zu orientieren und untereinander zu kommunizieren, etwa beim bekannten Schwänzeltanz, mit dem sich die Bienen die Richtung und Entfernung einer guten Futterquelle mitteilen. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Proceedings of the Royal Society B. berichten die Wissenschaftler über ihre Forschungsergebnisse. Damit wurde zum ersten Mal nachgewiesen, dass bei einem landlebenden Tier elektrische Ladungen der Körperoberfläche zu elektrischen Feldern führen und damit eine neue Wahrnehmungswelt eröffnen. Bisher war das nur von im Wasser lebenden Tieren bekannt, wie dem Zitteraal. gro


Ringvorlesung „Nazis, Neonazis und die Medien“

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten vor 80 Jahren in Deutschland ist Thema einer Ringvorlesung am OttoSuhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Unter dem Titel „Nazis, Neonazis und die Medien“ werden vom 22. April an wöchentlich die Mechanismen der nationalsozialistischen Propaganda und der Gleichschaltung der Presse analysiert. In der Reihe geht es auch um aktuelle Themen wie Rechtsradikalismus im Internet und die Rolle der heutigen Medien im Umgang mit Neonazismus. Veranstalter ist der OSI-Club, Alumni- und Förderverein des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität. Die Vorträge finden montags um 18.00 Uhr statt, Ihnestraße 21, Hörsaal A, 14195 Berlin-Dahlem. Sie sind öffentlich, der Eintritt ist frei. cwe

Im Internet:


Freie Universität weiter auf Klimaschutz-Kurs

Die Freie Universität Berlin hat im Februar erstmals zwei Blockheizkraftwerke in Betrieb genommen. Sie befinden sich in Düppel und Lankwitz an den Standorten der Veterinärmedizin und der Geowissenschaften. Blockheizkraftwerke produzieren Strom und Wärme gleichzeitig und zählen zu den hocheffizienten Energieerzeugungsanlagen. Durch die Anlagen rechnet die Technische Abteilung der Freien Universität mit einer Einsparung von rund 23 Prozent Primärenergie. Damit soll der Kohlendioxidausstoß der Freien Universität um 1300 Tonnen jährlich reduziert werden. gro