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Blick auf Berlin

28.11.2013

Rupali Chawla

Rupali Chawla
Bildquelle: Privat

Ganz persönlich: Rupali Chawla

Rupali Chawla, Chemie-Studentin aus Mohali, verbrachte den Sommer 2013 in Berlin-Dahlem. Die Stipendiatin eines Förderprogramms der indischen Regierung für hochbegabte Studierende in den Naturwissenschaften mit dem Titel „Innovation in Science Pursuit for Inspired Research (INSPIRE)“ absolvierte ein Forschungspraktikum am Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität. Hier einige ganz persönliche Erinnerungen an Deutschland und Berlin:

Am meisten überrascht hat mich in Deutschland... erstens, dass die Leute so unkonventionelle Frisuren haben und niemand Anstoß nimmt an solchen neuen, gewagten Looks. Zweitens, dass Wasser teurer ist als Alkohol und drittens, dass es in Berlin eine Insel nur für Museen gibt.

Heimweh nach Indien bekam ich, als… ich endlich genug hatte von vegetarischem Döner Kebab und Kartoffelsalat. Vegetarier haben's nicht leicht. Kurz vor Ende meiner Zeit in Berlin habe ich dann mal ein indisches Restaurant ausprobiert. Gut!

Zurück in Indien vermisse ich manchmal… die vegetarischen Döner Kebabs! Verglichen mit indischen Städten auch die stille, friedliche Atmosphäre in der Stadt mit viel weniger Luftverschmutzung. Eigentlich vermisse ich alles an Berlin, selbst die ganz normalen Alltagsdinge. Das waren zehn Monate volles Programm: Arbeit, Spaß, Abenteuer, Freude, Aufregung... Ich bin froh, dass ich da war.