Als Spitzenuniversitäten in ihren Heimatländern haben die Freie Universität und die University of British Columbia bereits in der Vergangenheit durch Gastprofessuren, gemeinsame Forschungsprojekte und ein Direktaustauschabkommen erfolgreich zusammengearbeitet. Mit dem Abschluss einer strategischen Partnerschaft, die im Mai dieses Jahres unterzeichnet worden ist, legten beide Hochschulen das Fundament für eine einmalige akademische Verbindung zwischen Deutschland und Kanada.

„Diese transatlantische Allianz hat das Potenzial, eine deutsch-kanadische Vorbild-Partnerschaft zu werden“, sagte Professor Peter- André Alt, Präsident der Freien Universität, bei der Unterzeichnung. Die beiden Hochschulen wollen künftig in der Doktorandenausbildung zusammenarbeiten, gemeinsame innovative Lehr- und Lernprogrammeentwickeln, Forschungskooperationen intensivieren und den Studentenaustausch fördern. Auch sollen gemeinsame Konzepte im Technologietransfer entwickelt werden.

Um die Realisierung dieser Vorhaben zu befördern, haben beide Universitäten jeweils einen Partnerschafts-Koordinator ernannt und ein gemeinsames Förderprogrammeingerichtet. Die Verbindung zwischen Berlin und Vancouver ist bereits die vierte strategische Partnerschaft der Freien Universität. Auch mit der Hebrew University of Jerusalem, der Universität Peking und der Staatlichen Universität St. Petersburg besteht diese besondere Form der Zusammenarbeit. Sie zeichnet sich durch eine intensive Verknüpfung von Lehre, Forschung und Verwaltung auf internationaler Ebene aus.