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Ziemlich beste Plätze

Wir haben Studierende gefragt, wo auf dem Campus sie gerne arbeiten und genießen

Lieblingsorte auf dem Campus: Davon gibt es an der Freien Universität viele. In der „Philbib“, auf den grünen Wiesen oder in der Mensa – Studierende erzählen, wo sie sich am liebsten aufhalten.

Lieblingsorte auf dem Campus: Davon gibt es an der Freien Universität viele. In der „Philbib“, auf den grünen Wiesen oder in der Mensa – Studierende erzählen, wo sie sich am liebsten aufhalten.
Bildquelle: Freie Universität; Instagram: @claudia_delorean, @ndlinh112 (Dieu Linh Ngo)

Entspannen an der Uni? Ja, das geht. Die Freie Universität bietet jede Menge grüne Ecken, in denen man abschalten und durchatmen kann.

Susa und Henrike zum Beispiel sitzen am liebsten – mit einem Kaffeebecher in der Hand – in der Sonne unter den Apfelbäumen vor dem Hauptgebäude an der Habelschwerdter Allee, besser bekannt als „Rostlaube“. Und wenn die Sonne mal nicht scheint, dann machen es sich die beiden Studentinnen der Allgemeinen undVergleichenden Literaturwissenschaft gern in den roten Schalensesseln in der Philologischen Bibliothek bequem: „Eingerollt kann man dort prima lesen oder schlafen.“

Die Ruhe in der „Philbib“ ist aber auch ideal zum Lernen, finden Philipp und Lena. Wegen der „gemütlichen Atmosphäre“ zählt der futuristische Bau von Reichstagskuppel-Architekt Lord Norman Foster auch zu den Lieblingsorten der beiden Lehramtsstudenten.

Frische Luft und leckeres Essen – Demians Lieblingsecke bietet gleich beides. Der Student der Angewandten Literaturwissenschaft sitzt gern im Pi-Café in der Silberlaube: „Dort gibt es einen guten Milchkaffee, und von der Dachterrasse aus hat man einen schönen Blick über die Unigebäude.“ Und wenn es ganz heiß ist, fährt Demian für ein Bad zum nahegelegenen See „Krumme Lanke“, oder setzt sich in einen der begrünten Innenhöfe in der Rost- und Silberlaube: „Dort kann man trotz Hektik mal kurz für sich sein.“

Sogar die Mensa ist grün

An der Freien Universität grünt es auch dort, wo man es gar nicht vermutet. Etwa im Bambuswald im überdachten Innenhof des Informatik-Gebäudes, wo Dennis und Lutz gerne sitzen. Ein Vorteil: Auch bei Regen wird man im Pflanzendickicht nicht nass. Und sollte die Sonne scheinen und der Kopf rauchen, machen die beiden Informatikstudenten auf der großen Wiese vor dem Gebäude Pause.

Es gibt sogar eine grüne Mensa: Vor vier Jahren öffnete an der Van’t- Hoff-Straße Deutschlands erste vegetarische Mensa. Für einen Besuch der „Veggie No 1“ nehmen Philipp und Lena sogar zehn Minuten Fußweg in Kauf: „An langen Uni-Tagen ist das Essen dort das Highlight des Tages!“ Besonders, wenn man noch einen Platz auf der großen Sonnenterrasse ergattert. Wer die Curry-Wurst dem Gemüse-Burger vorzieht, isst am besten in der großen Mensa, wie Politikstudent Sebastian: „Die Auswahl da ist sehr vielfältig.“ Für den kleinen Hunger nutzt er die Cafeteria des Otto-Suhr-Instituts.

Gleich gegenüber des OSI steht eine Institution für Speisen to go. Wenn Susa und Henrike nicht gerade Kaffee unter den Apfelbäumen trinken, gehen die beiden gern am Kiosk in der Ihnestraße etwas essen: „Das Ehepaar, dem der Stand gehört, verkauft auch leckere belegte Baguettes zu erschwinglichen Preisen.“

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Habt auch Ihr eine Lieblingsecke an der Uni? Wir freuen uns auf Eure Fotos, Tweets und Kommentare mit dem Hashtag #hallofuberlin! Die Freie Universität findet Ihr auch bei Facebook,Twitter und Instagram.