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Ganz persönlich

Susanna Harris forschte 2012/2013 im Rahmen eines Marie- Curie-Postdoktoranden- Stipendiums an der Freie Universität.

Susanna Harris forschte 2012/2013 im Rahmen eines Marie- Curie-Postdoktoranden- Stipendiums an der Freie Universität.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Susanna Harris forschte 2012/2013 im Rahmen eines Marie-Curie-Postdoktoranden-Stipendiums an der Freie Universität. Sie arbeitete zu den Trachten und Identitäten in Mittel- und Nordeuropa von der Jungsteinzeit bis in die frühe Bronzezeit. Zurzeit ist sie als ERC Research Associate am Institute of Archaeology des University College of London tätig.

Am meisten überrascht hat mich in Deutschland, ... dass die Menschen sehr offen mit der schwierigen Vergangenheit ihres Landes umgehen. Es gibt beispielsweise zahlreiche Ausstellungen über die sehr traurige Geschichte.

Heimweh nach England bekam ich ... manchmal morgens an Samstagen, als ich Lust hatte, englische Zeitungen zu lesen. Die gehören für mich zum Frühstück dazu. Natürlich sind auch die deutschen Zeitungen sehr gut, doch mein Deutsch ist nicht gut genug, viele Artikel zu lesen.

Zurück in England vermisse ich ... manchmal meine wunderbaren, freundlichen Kolleginnen und Kollegen. An der Freien Universität haben wir mittags immer zusammen gegessen. Das bot uns die Gelegenheit, unsere Forschung zu diskutieren, und ich hatte die Möglichkeit, Deutsch zu lernen und Freundschaften zu schließen. Natürlich vermisse ich das deutsche Brot – das schmeckt sehr gut und gibt es in jedem Dorf zu kaufen.