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Tiermedizin: Bakterien und Haustiere im Blick

10.06.2016

Resistenzen in der Tiermedizin

Wie entwickeln Tiere mikrobielle Resistenzen? Wie werden sie verbreitet, und wie können sie eingedämmt werden? Durch den Nachweis resistenter Bakterien auf Fleisch, Fleischprodukten und anderen Nahrungsmitteln ist dieses Thema in den Fokus des Verbraucherschutzes geraten. Aber auch Hunde, Katzen, Pferde und Wildtiere können Träger multiresistenter Bakterien sein. Mit Infotafeln, Videos, einem interaktiven Quiz und Demonstrationen an Vierbeinern stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Veterinärmedizin in der Fabeckstraße 25 Erkenntnisse und Lösungsansätze zur Resistenzproblematik vor. Außerdem können Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht Bakterien und Viren unter dem Mikroskop und auf Nährmedien betrachten.

Tierschutz im Kinderzimmer

In der Fachrichtung Forschung und Klinik im Rahmen des Ausbildungsberufs Tierpfleger an der Freien Universität betreuen, beobachten und versorgen Tierpfleger die Tiere, füttern sie und halten ihre Käfige und Ställe rein. Sie beschäftigen sich mit der Zucht und dem Aufziehen von Jungtieren, bereiten die Tiere für Operationen oder andere Behandlungen vor und kümmern sich um die Nachsorge. In der Langen Nacht der Wissenschaften geht es bei den Tierpflegern der Freien Universität in der Königin- Luise-Straße 12–16 um den Schutz von Haustieren. Kinder und Eltern erhalten hier Informationen zur Tierhaltung zu Hause (stündlich von 17.30 bis 21.30 Uhr, jeweils 40 Minuten).