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Meldungen

19.06.2017

Beilage im Tagesspiegel

Beilage im Tagesspiegel
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

DDR-Grenze: Opfer aus Ost und West

Dem DDR-Grenzregime an der innerdeutschen Grenze fielen einer Studie der Freien Universität Berlin zufolge 327 Männer, Frauen und Kinder aus Ost und West zum Opfer. Die Getöteten waren zwischen sechs Monaten und 81 Jahren alt, wie ein Team des Forschungsverbunds SED-Staat der Hochschule nach fast fünfjährigen Recherchen herausfand. Projektleiter Professor Klaus Schroeder und Jochen Staadt stellten die Ergebnisse gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters und Vertretern der drei beteiligten Bundesländer in der Gedenkstätte Berliner Mauer vor.

Die Forschungsarbeiten zu einem biografischen Handbuch wurden aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt finanziert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten insgesamt 1492 Verdachtsfälle überprüft, zu denen es in unterschiedlichen Archiven und durch die Angaben von Zeitzeugen Hinweise auf Todesumstände im Kontext des DDR Grenzregimes gab.

Das Handbuch „Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze“ umfasst auf 684 Seiten Angaben zum Leben und zu den Todesumständen der Männer, Frauen und Kinder, denen das DDR Grenzregime zwischen Lübecker Bucht und der damaligen Tschechoslowakei zum Verhängnis wurde. Damit ist nach Auffassung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Aufarbeitung der Todesfälle an der innerdeutschen Grenze abgeschlossen. Zu Todesfällen von DDR-Bürgern bei Fluchtversuchen über die Ostsee und über die Grenzen anderer Ostblockstaaten seien allerdings weitere Recherchen nötig, betonte Professor Klaus Schroeder. cwe

Lehrpreis zum Thema Vielfalt

Der zentrale Lehrpreis der Freien Universität wird in diesem Jahr zum Thema „Vielfalt“ ausgeschrieben. Noch bis zum 27. Juli können sich Studierende und Lehrende aus allen Fachbereichen mit einem für das Sommersemester 2018 geplanten Projekt bewerben. Die vorgeschlagenen Seminare, Übungen oder Vorlesungen sollen sich dem Thema Diversität aus der Perspektive verschiedener Fächer widmen und zur Förderung von Vielfalt in Forschung und Lehre beitragen.

In dem Projekt thematisiert werden soll außerdem die Vermittlung von Lehrstoff an eine heterogene Studierendenschaft. Der Lehrpreis wird jährlich mit einem unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkt ausgeschrieben. Ziel der Auszeichnung ist es, Spitzenforschung noch stärker in der universitären Lehre zu verankern.

Der Preis, der mit 10000 Euro dotiert ist, wird im Rahmen des Zukunftskonzepts der Freien Universität in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder vergeben. Im vergangenen Jahr war ein interdisziplinäres Lehrprojekt zur Vermittlung der Idee von „Open Science“ ausgezeichnet worden. Die beiden Neurowissenschaftler Ulf Tölch und Dirk Ostwald hatten ein Seminar konzipiert, in dem es um die Chancen der Digitalisierung für eine transparente Wissenschaftspraxis geht. Das Seminar findet im laufenden Sommersemester statt. nd

Universität Zürich wird enger Partner

Die Universität Zürich und die Freie Universität Berlin haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Damit vertiefen sie ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre – etwa durch Summer Schools und Studiengänge mit Doppelabschluss–, und ermöglichen den Austausch von Studierenden, Forscherinnen und Forschern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung.

Neue und bestehende Kooperationen zwischen beiden Universitäten sollen gefördert und ausgebaut werden. Dafür werden Förderprogramme eingerichtet, die gemeinsam koordiniert werden. Weitere strategische Partnerschaften unterhält die Freie Universität mit der Hebrew University of Jerusalem, der Peking University, der St Petersburg State University, der University of British Columbia und der University of California, Berkeley. cwe

Forschung: Nanogele gegen Tumore

Ein an der Freien Universität Berlin betriebenes Projekt zur Erforschung des Einsatzes sogenannter Thermo-Nanogele gegen Hautkrankheiten und Tumore wird für weitere zwei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Nachwuchsgruppe um Professor Marcelo Calderón vom Institut für Chemie und Biochemie erhält bis 2019 insgesamt 3,16 Millionen Euro aus der Förderlinie „NanoMatFutur“, in der neue Nano- und Werkstofftechnologien entwickelt werden. In den ersten vier Jahren der Förderung untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Herstellung von Nanogelen in unterschiedlicher Zusammensetzung und etablierten die Synthesemethoden. Sie identifizierten Substanzen, die sich für eine Weiterentwicklung eignen. Die Gruppe veröffentlichte Studien über Erfolge in der Anwendung für die Krebstherapie. cwe

„AutoMinis“ fahren jetzt auch in Spanien

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin haben im Rahmen des Mexiko-Deutschland-Jahres weitere autonome Modellfahrzeuge für mexikanische Universitäten entwickelt. Damit wurden bereits insgesamt 22 Exemplare über das Goethe-Institut in Mexiko und das Instituto Politecnico Nacional (IPN) verteilt. Das in Mexiko begonnene Projekt wird nun auf Spanien ausgeweitet. Der Bau der Fahrzeuge wurde durch die Finanzierung der Deutschen Botschaft in Mexiko sowie von Firmen wie Bosch, Daimler, Audi und Volkswagen ermöglicht. Das Projekt „AutoMini“ ist im Kern eine innovative Ausbildungsmaßnahme. Im Rahmen des Projekts werden Modellfahrzeuge im Maßstab eins zu zehn für den Einsatz in der Lehre, an Universitäten und Fachhochschulen entwickelt. Die Modellfahrzeuge können autonom fahren: Sie verfügen über Computer und vielfältige Sensoren. Die Roboter sind frei programmierbar und erlauben es Studierenden, mit niedrigen Kosten in die „Technologie der Zukunft“ einzusteigen. Die ersten zwölf Fahrzeuge wurden im August 2016 an zwölf Robotik-Gruppen in Mexiko verteilt. lp

Berliner MINT-Verbund ausgezeichnet

Der Berliner MINT-Verbund Deutschlandstipendien ist einer der drei Preisträger im Wettbewerb des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft „Engagement gewinnen, Vernetzung gestalten“ zur Auszeichnung von Initiativen im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Die Preise wurden von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka auf der Jahresveranstaltung zum Deutschlandstipendium in München verliehen. Der Berliner Verbund habe eines der kreativsten Konzepte präsentiert, um private Förderer wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen für die Vergabe von Deutschlandstipendien zu gewinnen und sie untereinander zu vernetzen, erklärte die Jury. Im Verbund machen sich sechs Berliner Hochschulen gemeinsam stark: die Freie Universität, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Wirtschaft und Recht, die Humboldt-Universität, dieTechnische Universität sowie die Beuth Hochschule für Technik. MINT steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. PK

Gelegenheit macht Seitensprünge

Unter dem Nachwuchs von Nachtigallen wird einer Studie zufolge etwa jedes fünfte Küken fremdgezeugt, es stammt also von einem anderen als dem sozialen Vater, der sich an der Jungenaufzucht beteiligt. Wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung von Conny Landgraf von der Freien Universität Berlin und dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung erstmals nachwiesen, korrelierte die Wahrscheinlichkeit, ein oder mehrere Fremdküken im Nest zu haben, stark mit der Anzahl direkter Nachbarn. Darüber hinaus ergaben sich Hinweise darauf, dass der Gesang eines Männchens ausschlaggebend sein kann für Verpaarungen außerhalb der Partnerschaft: In den meisten Fällen war das Gesangsrepertoire des außerpartnerschaftlichen Vaters größer als das des sozialen Vaters. Die Ergebnisse der Studie sind Teil eines Langzeitprojekts zu Gesangsverhalten und Brutbiologie der Nachtigall und wurden im Fachjournal „Current Zoology“ veröffentlicht. In der von Conny Landgraf, Michael Weiß und Professorin Silke Kipper veröffentlichten Studie wurde untersucht, inwiefern Eigenschaften eines Männchens oder andere Umstände die Wahrscheinlichkeit für eine Verpaarung außerhalb der Partnerschaft beeinflussen, etwa das Alter, der Tag der Verpaarung, das Gesangsrepertoire und die Anzahl benachbarter Männchen. zie

Wundermaterial Graphen

Graphen gilt als eines der vielversprechendsten neuen Materialien. Das systematische Einbringen chemisch gebundener Atome und Moleküle in die Kohlenstoff-Variante zur Kontrolle seiner Eigenschaften ist jedoch nach wie vor eine große Herausforderung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Wien, der Freien Universität Berlin sowie der Universität Yachay Tech in Ecuador ist es nun erstmals gelungen, den spektralen Fingerabdruck solcher Verbindungen experimentell und theoretisch präzise zu verifizieren. Über Lichtstreuung haben sie Schwingungsspektren als spezifischen Fingerabdruck von stufenweise chemisch modifiziertem Graphen identifiziert. Diese so gewonnene und theoretisch bestätigte spektrale Signatur ermöglicht es künftig, sowohl die Art als auch die Anzahl der Funktionszentren schnell und präzise zu bestimmen. Die Ergebnissewurden im renommierten Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht. Von der Freien Universität war Professorin Stephanie Reich beteiligt. cwe

Quantenmechanik auf dem Prüfstand

Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler der Freien Universität haben gemeinsam mit Kollegen aus Deutschland, Österreich und Australien eine neue Methode zur Prüfung quantenmechanischer Prozesse entwickelt und experimentell erprobt. Zu diesem Zweck übertrugen sie Methoden aus dem sogenannten Compressed Sensing auf die Quantenmechanik. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit der Universität Innsbruck in Österreich, der Universität zu Köln und der Universität Sydney in Australien erzielt. Die Quantenmechanik eignet sich nicht nur zur Beschreibung der Natur auf kleinen Skalen, sondern auch für technologische Anwendungen. So sind, basierend auf den besonderen Gesetzen der Quantenmechanik, abhörsichere Kommunikation, neue schnelle Superrechner und Simulationsmethoden möglich. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ publiziert. lp

App-Store für das Internet der Dinge

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert ein Informatikprojekt der Freien Universität Berlin und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg zur Einrichtung eines App-Store für das sogenannte Internet der Dinge mit rund 1,8 Millionen Euro. Der Begriff Internet der Dinge bezeichnet die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen. Für dieses werden offene Lösungen benötigt, die den einfachen Austausch von Programmen erlauben. Daran mangelt es bisher, insbesondere für Kleinstcomputer. An der Freien Universität kommt die Förderung der Arbeitsgruppe um die Informatik-Professoren Jochen Schiller und Matthias Wählisch zugute. cwe

Tücken von Big Data

Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität sind an einem neuen, von der Europäischen Union geförderten Projekt beteiligt, das die Verzerrungen von Big Data-Ansätzen in der Informationsverarbeitung erforscht. In dem Projekt des auch an der Freien Universität angesiedelten Projektes „Knowledge Complexity“ untersuchen Forscherinnen und Forscher, wie der Fokus auf „Big Data“ wichtige Fragen über die Informationsumgebung vernachlässigt und damit zu einseitigen Ergebnissen und falschen Schlussfolgerungen führt. Die Wissenschaftler hoffen, dass die Ergebnisse ihrer Untersuchung zur Behebung des Problems beitragen. lp

Technologie- und Gründungszentrum Fubic erreicht neues Etappenziel

Das in Berlin-Dahlem geplante Zentrum Fubic (Business and Innovation Center next to Freie Universität Campus) hat mit Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages zwischen dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf und der Wista-Management GmbH ein wichtiges Etappenziel erreicht. Das Fubic ist Kern eines rund 50.000 Quadratmeter umfassenden Innovationsparks, der auf dem Gelände des ehemaligen US-Militärkrankenhauses in unmittelbarer Nähe zum Campus der Freien Universität an der Fabeckstraße in Berlin-Dahlem entstehen wird. Auf- und Ausbau sowie Betrieb sind der Wista-Management GmbH übertragen worden, die auch den Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof aufgebaut hat und betreibt. Das Fubic soll Platz für 60 bis 80 Unternehmen mit rund 1000 Beschäftigten bieten. PK

Kammerchor des Collegium Musicum gewinnt Silbermedaillen

Der Kammerchor des Collegium Musicum der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin hat beim diesjährigen Wettbewerb Grand Prix of Nations zwei Silbermedaillen in den Kategorien „zeitgenössische Chormusik“ und „Folklore“ gewonnen. Außerdem wurde der Chor in zwei Sonderkategorien mit Goldmedaillen ausgezeichnet: für die Interpretation des Stückes „Iuppiter“ des Komponisten Michael Ostrzyga und für die besondere Leistung von Dirigentin Donka Miteva. lp

Gastfamilien für Studierende aus den USA gesucht

Studierende aus den USA kommen vom 30. August bis 18. Dezember nach Berlin, um an einem Austauschprogramm der Freien Universität teilzunehmen, dem European Studies Program FU-BEST. Sie wollen ihre deutschen Sprachkenntnisse verbessern und Einblicke in das Leben in Deutschland gewinnen. Die Gastfamilien – auch kinderlose Paare und Singles – sollten im Süden Berlins oder zentral mit guter Verkehrsanbindung zum Campus Lankwitz wohnen. Die Studierenden sollten Frühstück und Abendessen bekommen. Es gibt eine Aufwandsentschädigung von 500 Euro pro Monat. zie

Freie Universität Berlin unter den sechs besten deutschen Unis

Im alljährlich veröffentlichten renommierten QS World University Ranking wird die Freie Universität weiterhin zu den sechs besten Universitäten in Deutschland gezählt. Auch im weltweiten Vergleich behauptete sie mit Platz 125 (2016/2017: Platz 123) ihre starke Stellung. In der neuen QS-Rangliste verbesserte sich die Hochschule im Vergleich zum Vorjahr erneut beim Ruf ihrer Absolventinnen und Absolventen unter Arbeitgebern sowie bei ihrem bereits sehr hohen wissenschaftlichen Renommee. cwe

Startschuss für internationale Sommer- und Winteruniversität

Die internationale Sommer- und Winteruniversität der Freien Universität hat am Pfingstsonntag mit 146 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 20 Ländern begonnen. Die Studierenden belegen während des sechswöchigen Programms Deutsch- und Fachkurse. Die meisten Studierenden stammen aus den USA, der Republik China (Taiwan) und der Volksrepublik China. Das Programm läuft bis zum 15. Juli. Die Sommeruniversität wurde 1998 initiiert und im Jahr 2007 um eine Winteruniversität ergänzt. Im Jahr 2010 hat FUBiS das Quality Improvement Program (QUIP) des Forum on Education Abroad erfolgreich absolviert. Im Jahr 2016 begrüßte FUBiS 652 Studierende an der Freien Universität. cwe

Walter Rasch verlässt Vorstand der Ernst-Reuter-Gesellschaft

Walter Rasch, ehemaliger Senator für Schulwesen in Berlin, hat sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Ernst-Reuter- Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität e. V. (ERG) nach 15 Jahren an seinen Nachfolger übergeben. In seiner Amtszeit wuchs die Zahl der Mitglieder von 956 auf mehr als 6.700. Die Fördersummen, die die ERG jährlich vergibt, stiegen von 25.000 Euro auf insgesamt etwa 250.000 Euro; das Geld wird unter anderem für die Ernst-Reuter-Preise für herausragende Dissertationen an der Freien Universität sowie zur Unterstützung verschiedener Aktivitäten der Universität verwendet. Raschs Nachfolge tritt Peter Lange an, langjähriger Kanzler der Freien Universität Berlin. bwa

Esther Kinsky wird Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung

Die Übersetzerin und Autorin Esther Kinsky wird im Wintersemester 2017/2018 August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessorin der Übersetzung. Die vom Deutschen Übersetzerfonds und der Freien Universität 2007 ins Leben gerufene Gastprofessur ist die erste Professur für Poetik der Übersetzung im deutschsprachigen Raum und wird jährlich im Wintersemester am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft eingerichtet. PK

Neuer Bachelor-Studiengang zu Sprache und Gesellschaft

Wie bestimmt Sprache unser gesellschaftliches Zusammenleben, und wie beeinflusst der zwischenmenschliche Umgang unsere Sprache? Mit diesen Wechselwirkungen befassen sich künftig Studierende in dem neuen Bachelor-Studiengang Sprache & Gesellschaft, der erstmals im Wintersemester 2017/2018 an der Freien Universität angeboten wird. Zulassungsvoraussetzung sind die Allgemeine Hochschulreife oder eine sonstige gesetzlich vorgesehene Studienberechtigung und Englischkenntnisse auf Niveau B2. Bewerbungsfrist ist der 15. Juli. lp

Neuer Master Medieninformatik

Die Technische Universität Berlin, die Freie Universität Berlin und die Humboldt-Universität zu Berlin starten zum Wintersemester 2017/2018 den neuen Masterstudiengang Medieninformatik. Aufbauend auf den vor drei Jahren von Technischer Universität und Freier Universität eingeführten Bachelorstudiengang Medieninformatik erwerben die künftigen Masterstudierenden in vier Semestern Rüstzeug für eine berufliche Tätigkeit im Spannungsfeld von Softwareentwicklung, digitaler Medientechnik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Medienforschung sowie Medienrecht und -wirtschaft. FU

Freie Plätze im Frühstudium ProInformatik im Sommer

Informatik studieren schon vor Studienbeginn ist von Juli bis Anfang Oktober an der Freien Universität möglich. Im Rahmen des Frühstudiums ProInformatik können bis zu zwei Module des Bachelorstudiengangs Informatik vorab absolviert werden. Das Angebot richtet sich insbesondere an Abiturientinnen und Abiturienten, die den Zeitraum zwischen Abitur und Beginn des Wintersemesters für ihr Studium nutzen wollen. Belegt werden kann es auch von Unentschlossenen, die ein Informatikstudium erst einmal ausprobieren möchten, sowie von Schülerinnen und Schülern, die die Sommerferien nutzen und die Universität kennenlernen wollen. Die Anmeldung ist bis zwei Wochen vor Kursbeginn möglich; der erste Kurs beginnt am 24. Juli. Pro Kurs wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 55 Euro erhoben. lp