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Ein Festival für die Wissenschaft

Freie Universität an der Veranstaltungsreihe „Wissensstadt Berlin 2021“ beteiligt

02.07.2021

Die Freie Universität Berlin beteiligt sich an der Veranstaltungsreihe „Wissensstadt Berlin 2021“. Das Wissenschaftsfestival wird von Kulturprojekte Berlin GmbH organisiert und läuft bis zum 14. August. Schwerpunkte sind die Themen Klima, Gesundheit und Zusammenleben in der Stadt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität steuern zum einen Beiträge zu der vor dem Roten Rathaus aufgebauten Ausstellung bei, die bis zum 22. August 2021 zu sehen ist: unter anderem durch Klimasimulationen sowie die Themen Klima und Demokratie (siehe Interview mit Professor Christian Calliess), digitale Kommunikation, multiresistente Bakterien und Zoonosen.

Am Aktionsstand BOOK ART der „Schüler:innenUni Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ können Besucherinnen und Besucher am 9. Juli von 15 bis 20 Uhr erfahren, wie sie aus alten Büchern Kunstobjekte erstellen können. 

Zum anderen beteiligen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität mit Vorträgen und an Podiumsdiskussionen. Unter dem Titel „Dürre-Hauptstadt Berlin: Können wir uns mit dem Klima wandeln?“ stehen zwei Kurzvorträge am 6. Juli (Beginn 19.30 Uhr). Der Professor für Paläontologie und Geobiologie Reinhold Leinfelder geht in seinem Vortrag „Über Leben im Klimawandel“ der Frage nach, wie Menschen ihr Verhalten ändern können, um das Klima und die Natur zu entlasten. Uwe Ulbrich, Professor am Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin, hält den Kurzvortrag „Alle Wetter: Wie helfen uns Vorhersagen?“. Darin befasst sich der Wissenschaftler mit der Untersuchung meteorologischer Extremereignisse und deren Bedingungen. 

Menschen – Märkte – Miteinander. Wie leben wir zusammen?“ – unter diesem Titel findet am 13. Juli um 19.30 Uhr ein Podiumsgespräch statt, an dem auch Gudrun Krämer teilnimmt, Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren darüber, welche Rolle Herkunft, Nationalität, Kultur, Sprache, Geschlecht und Religion für das Zusammenleben in Städten spielen. 

Eine Podiumsdiskussion über die Potenziale der Zivilgesellschaft beim Zusammenleben in der Stadt findet am 3. August um 19.30 Uhr statt. Von der Freien Universität beteiligt sind die Soziologie-Professoren Swen Hutter und Jürgen Gerhards als Moderator. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre interdisziplinären Forschungsvorhaben vor, in denen sie sich mit Fragen des sozialen Zusammenhalts befassen. 

Am 7. August von 18.30 Uhr an veranstalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität einen Science-Slam-Abend: Sie haben jeweils zehn Minuten Zeit, um auf anschauliche und unterhaltsame Weise ihr Thema zu erklären und bei den Zuschauerinnen und Zuschauern Begeisterung zu wecken. Der Abend wird von Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler moderiert. 

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Aufgrund der beschränkten Anzahl an Plätzen wird die Reservierung eines Tickets allerdings empfohlen.