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Meldungen

Osteuropa ganz praktisch

Tipps für das Studium online und offline

Was macht erfolgreiche Studierende von heute aus? Sie müssen Auslandserfahrung haben, methodisch und inhaltlich auf dem neuesten Stand sein und neben den akademischen Leistungen Einblicke in die Arbeitswelt bekommen haben. Fremdsprachen gehören ebenso dazu wie soziale Kompetenz. Das Osteuropa-Institut unterstützt seine Studierenden bei all dem und bietet weit reichende und umfassende Angebote.

Die „Praktikumsbörse Osteuropa“ wird regelmäßig aktualisiert und bietet zahlreiche Möglichkeiten, praktische Erfahrungen im Ausland zu sammeln: vom Goethe-Institut in Moskau bis hin zum Institut für Germanistik der Universität Presov in der Slowakei, vom Sprachlernzentrum in Kasachstan bis zum MBA-Office in Slubice, Polen. Bei der Kontaktaufnahme und der Bewerbung werden Studierende mit Rat und Tat unterstützt. Wer sich schon vor Praktikums-Beginn Eindrücke von der zu erwartenden Arbeit machen möchte, findet auf der Internetseite zahlreiche Erfahrungsberichte von Studierenden, die schon vor Ort waren – www.praktika.oei.fu-berlin.de.

Auch in Sachen Methoden und Inhalt ist das Internet ein guter Weg: Über die Hauptseite www.oei.fu-berlin.de gelangen die Studierenden unter anderem zum Informationsdienst ISI Emerging Markets – allerdings nur von registrierten Rechnern der Freien Universität aus. ISI Emerging Markets ist eine gut strukturierte, weltweite Datenbank, die ihren Schwerpunkt auf Länder mit sich entwickelten Märkten legt. Hier finden sich Infos zur wirtschaftlichen und politischen Lage im jeweiligen Land. Zudem sind Nachrichten und Zeitungen relativ leicht zu bekommen.

Ebenfalls verlinkt mit dem Osteuropa-Institut ist die GESIS Servicestelle Osteuropa, ein Dienst zur Informations- und Datenvermittlung zwischen Ost- und Westeuropa. Hier können sich interessierte Nachwuchs-Wissenschaftler unter anderem zu Forschungs-Methoden und Umfrage-Instrumenten beraten lassen. Auch die Datenbank für Sozialwissenschaftler ist nur einen Klick entfernt.

Wer sich über künftige Pläne und Entwicklungen am Osteuropa-Institut informieren möchte, trägt sich einfach auf der studentischen Mailing-Liste ein und bekommt die Infos frei Haus. Zur Organisations-Seite der Studierenden ist es auch nicht weit – sie ist ebenso über einen Link zu finden. Standards wie ein Überblick über aktuelle Veranstaltungen, das viel gerühmte Erstsemester-Frühstück inklusive, finden sich selbstverständlich ebenso wie die vielfältigen Lehrveranstaltungen. Oliver Trenkamp

Juristisches Know-how für Split

Zusammenarbeit um fünf Jahre verlängert

Der Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Split zugunsten des „Zentrum für deutsches, kroatisches und europäisches Recht und Rechtsvergleichung Split/Berlin“ wurde gerade um weitere fünf Jahre verlängert. Im Jahre 1999 wurde die Kooperation zwischen dem Osteuropa-Institut (OEI) der Freien Universität und der Juristischen Fakultät der Universität Split für das Rechtszentrum auf Initiative des FU-Juristen Prof. Herwig Roggemann offiziell begründet.

Das Zentrum widmet sich auf dem Balkan dem Auf- und Ausbau rechtsstaatlicher Institutionen und Verfahren auf verschiedenen Gebieten des Rechts, insbesondere des Europarechts. Es verfolgt gleichzeitig aber auch Projekte, die helfen sollen, die wissenschaftliche Kommunikation zwischen den Staaten Bosnien, Mazedonien, Serbien und Kroatien zu normalisieren. Der wechselseitige Austausch von Fachwissen und den unterschiedlichen Erfahrungen findet in deutsch-kroatischen Seminaren und wissenschaftlichen Projekten statt.

Finanziell unterstützt wird das Programm vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Er ermöglicht den Austausch von Studierenden, Dozenten und Rechtspraktikanten beider Städte. Neben der Ausbildung von Juristen, widmet sich das Rechtszentrum der Fortbildung und Weiterqualifizierung von Juristen und Verwaltungsangestellten. AN/NP