ProFil unterstützt Frauen in Forschung und Lehre

Unter dem Motto „Wissenschaft als Passion und Profession – Zukunftsperspektiven der Nachwuchsförderung“ beendet das Berliner Pilotprogramm ProFiL (Professionalisierung für Frauen in Forschung und Lehre: Mentoring, Training, Networking) im Januar seinen ersten Durchgang und startet in die zweite Runde. Die drei großen Berliner Universitäten initiierten vor fast einem Jahr dieses gemeinsame Programm, um die Karriereentwicklung hoch qualifizierter Wissenschaftlerinnen gezielt zu fördern und ein neues Konzept der Führungskräfteentwicklung zu erproben. Durch Mentoring, wissenschaftsspezifisch ausgerichtete Seminare und gezielte Vernetzung wurden bisher 35 Teilnehmerinnen ein Jahr lang bei der Planung und Entwicklung ihrer Karriere unterstützt und auf künftige Führungs- und Managementaufgaben einer Professur vorbereitet. Im Oktober wurden 36 weitere Teilnehmerinnen für den zweiten Durchgang im kommenden Jahr ausgewählt.

Am 20. Januar wird nach der Eröffnungsrede von Dr. Karl Einhäupl die ProFiL-Absolventin Prof. Dr. Pakize Schuchert-Güler über die Bedeutung des Programms für die Teilnehmerinnen sprechen, und in der anschließenden Podiumsrunde werden Mentees, Mentorinnen und Mentoren der drei Universitäten von ihren Erfahrungen berichten und die Ergebnisse diskutieren. hg

Weitere Informationen: Dorothea Jansen, Wissenschaftliche Koordinatorin, c/o Technische Universität Berlin, Sekr. VP 31, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 314-29304, E-Mail: profil@tu-berlin.de und http://www.profil-programm.de