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Transatlantic Bridge Award für Schwab

Preis der Friends of Freie Universität Berlin

Der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums Davos, Klaus Schwab, erhält am 24. Februar 2005 den diesjährigen Transatlantic Bridge Award, den die Friends of Freie Universität Berlin in New York jährlich verleihen.

Klaus Schwab gehört zum Kreis dieser außergewöhnlichen Persönlichkeiten. Denn seit über dreißig Jahren setzt er sich mit ganzer Kraft für eine bessere Welt ein. Das von ihm 1971 als Nonprofit-Organisation gegründete Weltwirtschaftsforum hat sich mittlerweile zu einer weltweit einzigartigen Plattform für Verantwortungsträger aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur entwickelt, in der offen und transparent über die aktuellen globalen Probleme und Ansätze zu deren Lösung diskutiert werden.

Klaus Schwab hat bereits zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen für seine Initiativen erhalten, mit denen er sich vorbehaltlos für ein sozial engagiertes Unternehmertum, für die öffentlichen Interessen überall in der Welt und für den Frieden in verschiedenen Konfliktherden dieser Welt einsetzt. Für sein Lebenswerk als politischer Analytiker und Medienkritiker erhielt er im vergangenen Jahr den Carl-von-Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg.

Klaus Schwab, 1938 in Ravensburg geboren, studierte in Zürich, Fribourg und Harvard und promovierte in Maschinenbau und Volkswirtschaft. Von 1969 an lehrte er Unternehmenspolitik an der Universität Genf und wurde dort 1972 zum Professor berufen.

Mit dem Transatlantic Bridge Award werden jährlich Personen ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise globalen Herausforderungen stellen und die durch ihr Engagement und ihre Persönlichkeit bedeutende Beiträge auf beiden Seiten des Atlantiks leisten. Der erste Preisträger war 2004 der britische Architekt Lord Norman Foster, der die Reichstagskuppel und den Neubau der Philologischen Bibliothek der Freien Universität Berlin entworfen hat.

Friends of Freie Universität Berlin wurde im Januar 2003 in New York gegründet. Der Freundes- und Förderkreis will die engen Beziehungen der Universität mit den USA pflegen und stärken. is