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Auszeichnung für die Freie Universität

Die Freie Universität Berlin erhält zum zweiten Mal den Total E-Quality Science Award. Damit wird die Hochschule am 2. Juni erneut für ihr beispielhaftes Engagement in der Gleichstellung von Frauen und Männern und ihr innovatives Potenzial bei der Verwirklichung der Chancengleichheit ausgezeichnet. Der Total E-Quality Award wird seit 1997 an Unternehmen und politische Institutionen vergeben, die auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern auf allen betrieblichen Ebenen hinwirken. Seit dem Jahr 2001 können sich auch Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen bewerben und mit dem Titel Total E-Quality Science Award ausgezeichnet werden.

Bereits im Jahr 2002 erhielt die Freie Universität Berlin als eine der ersten Hochschulen den Award für ihre erfolgreichen und kontinuierlichen Anstrengungen in den Bereichen Frauenförderung und Geschlechterforschung. Hierdurch wurde die Überzeugung der Freien Universität gestärkt, auch in Zeiten knapper Mittel an der Frauenförderung als wichtiger universitärer Aufgabe festzuhalten.

Exemplarisch hierfür stehen das Mentoring-Programm „ProFil – Professionalisierung für Frauen in Forschung & Lehre“, die Einrichtung der Clustergruppe „Gender and Diversity“, die Integration von Genderaspekten in Bachelor- und Masterstudiengänge und nicht zuletzt ein verbessertes Qualitätssicherungsverfahren für Berufungen. „Die erneute Auszeichnung durch den Total E-Quality Verein Deutschland bestätigt die Notwendigkeit und den Erfolg einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Frauenförderung, wie sie die Freie Universität seit langer Zeit praktiziert“, sagt die Frauenbeauftragte der FU, Mechthild Koreuber.