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China wählt Freie Universität

Erstes Konfuzius-Institut in Deutschland

Die Freie Universität Berlin erhält das erste und bislang einzige Konfuzius-Institut in Deutschland. Das hat die chinesische Regierung entschieden und dem Ersten Vizepräsidenten der Freien Universität, Klaus W. Hempfer, auf dem 1. Weltkongress für die chinesische Sprache in Peking feierlich eine zehn Kilogramm schwere Institutstafel überreicht.

Das Konfuzius-Institut, das einem „akademischen Goethe-Institut“ für die chinesische Sprache und Kultur ähnelt, wird eng mit der Sinologie am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität kooperieren, die deutschlandweit eine der traditionsreichsten ist. Insgesamt sind nur 20 solcher Zentren in Asien, Australien, Europa und Nordamerika geplant.

Das Konfuzius-Institut hat die Aufgabe, die Verbreitung der chinesischen Sprache und Kultur durch Fort- und Weiterbildungsprogramme zu fördern sowie Vorträge und wissenschaftliche Konferenzen zu organisieren. Gleichzeitig soll das Institut durch verschiedene Veranstaltungen das Interesse der deutschen Bürger an China wecken. Die Freie Universität wird gemeinsam mit einer chinesischen Partneruniversität die Arbeit des Konfuzius-Instituts in den kommenden Jahren koordinieren. is