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Von der Wiese aus ins Internet

Die Freie Universität Berlin hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zum Spätsommer dieses Jahres soll es an allen Standorten der Hochschule in Dahlem, Düppel und Lankwitz möglich sein, drahtlos ins Internet zu gehen. Damit entsteht das größte flächendeckende WLAN (wireless local area network) einer Universität in Deutschland. Die Zahl der aktiven Nutzer ist nach Angaben des Hochschulrechenzentrums Zedat unbegrenzt.

Angehörige der Freien Universität Berlin können einen Zugang zum „wirelessCampus“ bei der Zedat beantragen, neu eingeschriebene Studenten erhalten ihren Account automatisch bei der Immatrikulation. Über das so genannte Roaming des Deutschen Forschungsnetzes (DFN) können Inhaber eines ZEDAT-Zugangs auch von anderen DFN-Einrichtungen aus auf ihre Ressourcen zurückgreifen, sofern diese ebenfalls am Roaming teilnehmen. Gäste der Freien Universität erhalten ihrerseits Zugriff auf Ressourcen der eigenen Hochschule. Zur Vernetzung der über 150 Universitätsgebäude werden mehr als 35 Kilometer Datenkabel verlegt und 200 Verteilerfelder eingerichtet. cwe

DFG bewilligt neues Schwerpunktprogramm

„Skalenübergreifende Modellierung in der Strömungsmechanik und Meteorologie“ lautet ein neues Schwerpunktprogramm, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Freien Universität Berlin ab dem kommenden Jahr fördern wird. Das Kernproblem ist die Tatsache, dass physikalische Phänomene, die auf sehr unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Skalen ablaufen, bisher nicht geschlossen dargestellt werden können.

Hier setzt das neue Schwerpunktprogramm an, das Professor Rupert Klein vom Institut für Mathematik II / Fachrichtung „Scientific Computing“, der gleichzeitig die Abteilung „Data & Computation“ am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung leitet, koordiniert. Neben Klein beteiligen sich knapp 60 weitere Wissenschaftler von deutschen Universitäten und Forschungsinstituten an dem Schwerpunktprogramm. Meteorologen, Strömungsmechaniker und Mathematiker werden gemeinsam neue Modellierungsmethoden für die Lösung dieser Aufgabe entwickeln. Ab Anfang 2007 wird die DFG insgesamt 16 neue Schwerpunktprogramme fördern. is