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Nachrichten

Bewerbungsfrist für das Wintersemester läuft

Seit Anfang Juni können sich wieder alle, die sich für ein Studium an der Freien Universität Berlin interessieren, bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2006. Es gilt der Eingangsstempel der Freien Universität Berlin – nicht der Poststempel. Das Formular für die Online-Bewerbung ist im Internet unter www.fu-berlin.de/online_bewerbung zu finden. Wer keine Möglichkeit hat, sich online zu bewerben, kann den Zulassungsantrag auch beim Info-Service der Freien Universität Berlin in der Iltisstraße 1 in Berlin-Dahlem persönlich abholen oder unter der Telefonnummer 030 / 838-70000 anfordern. Unter der gleichen Nummer werden auch Fragen rund um Bewerbung und Studium beantwortet. Erreichbar sind die Berater jeweils montags bis mittwochs und freitags von 9 bis 15 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 17 Uhr.

Über das breit gefächerte Studienangebot zum Wintersemester 2006/2007 informiert das Merkblatt „Studium an der Freien Universität Berlin“, das als pdf-Datei im Internet unter www.fu-berlin.de/studium heruntergeladen werden kann. Unter dieser Adresse finden Bewerberinnen und Bewerber auch umfangreiche Informationen rund um den Studienanfang sowie über einen Hochschulwechsel und die Besonderheiten von Bachelor- und Masterstudiengängen. is

Friedenspreis für Wolf Lepenies

Der Soziologe Wolf Lepenies von der Freien Universität Berlin erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Wie der Stiftungsrat in Frankfurt am Main am 12. Juni bekannt gab, ehrt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Lepenies einen wissenschaftlichen Schriftsteller, anschaulich schreibenden Biografen und stilsicheren Essayisten, der „durch Wort und Tat belegt, dass zwischen Verhalten und Wissen, zwischen Moral und Wissenschaft ein unauflöslicher Zusammenhang besteht“. Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ist mit 25 000 Euro dotiert und wird am 8. Oktober in der Frankfurter Paulskirche verliehen.

„Die Mitglieder der Freien Universität Berlin freuen sich sehr über die außerordentliche Auszeichnung, die Wolf Lepenies mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zuteil wird“, sagte der Präsident der Freien Universität, Dieter Lenzen. „Die Begründung, die der Börsenverein zur Verleihung des Friedenspreises veröffentlicht hat, weist Wolf Lepenies als einen der führenden europäischen Intellektuellen aus, dessen Prinzipien des Denkens und Handelns mit der Gründungsidee der Freien Universität Berlin in außergewöhnlicher Weise harmonieren.“ Wolf Lepenies, 1941 im ostpreußischen Deuthen geboren, ist seit 1984 Professor für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Von 1986 bis 2001 leitete er das Wissenschaftskolleg Berlin. is

Spitze im internationalen Wettbewerb um die besten Forscher

Die Freie Universität Berlin gehört in Deutschland zu den Top-Adressen für ausländische Spitzenforscher. Das ist das Ergebnis des jüngsten Rankings der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) über die Verteilung ihrer Stipendiaten und Preisträger auf die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Ausgewertet wurden die Jahre 2001 bis 2005. Der Untersuchung zufolge zählte die Freie Universität Berlin mit 192 Forschungsaufenthalten nach der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 212 Aufenthalten zum beliebtesten Forschungsstandort für ausländische AvH-Wissenschaftler. Im Vergleich zum letzten Ranking (1996 bis 2000) konnte sich die Freie Universität vom dritten auf den zweiten Platz verbessern. Auf Platz eins der Einzelwertungen lag die Freie Universität jeweils in den Bereichen Allgemeine Sprach- und Literaturwissenschaften, Germanistik, Geschichtswissenschaften, Fremde Sprachen und Kulturen sowie Archäologie. GK

Zu Gast in Paris

Wissenschaftler vom Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin präsentieren seit vier Wochen Experimente im renommierten Pariser Museum „Palais de la Découverte“. Unter dem Motto „Un chercheur, une manip“ (ein Forscher, ein Experiment) machen Forscher und Didaktiker vom Fachbereich Physik gemeinsam mit französischen Kollegen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum erlebbar. Hierfür haben sie einen modernen Versuchsaufbau aus ihrem Labor in das Museum gebracht. Bei den Experimenten wird unter Einbeziehung des Publikums sehr anschaulich ein Bogen von den Grundlagen des Lasers bis hin zur Forschung mit Höchstleistungssystemen und deren Anwendungsperspektiven gespannt. Die Aktion dauert bis zum 2. Juli. Sie ist Teil der langjährigen Kooperation zwischen Forschern der Freien Universität Berlin und Instituten in Frankreich. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die deutsche Botschaft in Paris, die französische Botschaft in Berlin, das Centre National de la Recherche Scientifique (C.N.R.S) sowie die Firma Thorlabs. cwe