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Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule - Literatur in den Kulturen der Welt

Die literaturwissenschaftliche Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule der Freien Universität ist bundesweit einzigartig. Foto: Bringmann

Die literaturwissenschaftliche Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule der Freien Universität ist bundesweit einzigartig. Foto: Bringmann

Von  Peter-André Alt

Die Friedrich Schlegel Graduate School ist die einzige literaturwissenschaftliche Graduiertenschule Deutschlands, die in der Exzellenzinitiative erfolgreich war. 30 herausragende Doktoranden literaturwissenschaftlicher Fächer werden für jeweils drei Jahre gefördert. Zudem werden 15 Doktoranden zugelassen, die ein Stipendium aus anderen Quellen erhalten.

Die Forschung orientiert sich an einer international ausgerichteten Literaturwissenschaft, die Texte unterschiedlicher Sprachen und Kulturen vergleicht. Mit der Ausrichtung an komparatistischen Methoden nimmt die Graduiertenschule ein wesentliches Kennzeichen der literaturwissenschaftlichen Forschung auf, wie sie seit vielen Jahren erfolgreich an der Freien Universität betrieben wird. Sie ist geprägt durch ein modernes philologisches Konzept, das es erlaubt, die Vielfalt der Sprachen zu erfassen, Literaturgeschichte im Kontext einer modernen Wissens- und Bewusstseinsgeschichte zu betreiben und die Lehre von den poetologischen Fundamenten, Gattungen, Stilen und rhetorischen Strategien der Literatur auf eine theoretische Grundlage zu stellen. Gelehrt wird auf der Basis von Co-Teaching-Teams. Ein hoher Anteil des Unterrichtsprogramms schließt Praxisbezüge ein, die den Doktoranden spätere Karrieren in der Forschung oder in der Literaturvermittlung ermöglichen sollen.