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Meldungen

Archiv mit Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter

Aus rund 2000 Audio- und Videobändern mit Zeitzeugen-Interviews entsteht in Berlin ein neues digitales Archiv. Unter dem Titel „Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter“ werden rund 600 Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus aus 27 Ländern über eine Online-Plattform für Bildung und Wissenschaft zugänglich gemacht und auf diese Weise zur weiteren Auseinandersetzung mit den Schicksalen der Zwangsarbeiter bewahrt. Das Projekt ist eine Kooperation der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Historischen Museum. FU

Lesung im Auswärtigen Amt

Eine Lesung mit Diskussion über die Erfahrungen ausländischer Zeugen des Bombenkrieges von 1939 bis 1945 in Deutschland findet am 15. November 2007 im Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin statt. Vorgestellt wird das Buch „Berichte aus der Abwurfzone“ durch den Herausgeber, den Literaturwissenschaftler Dr. Oliver Lubrich von der Freien Universität Berlin, und die Schauspielerin Silvia Rieger von der Volksbühne. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. cwe

Verflechtungen von Theaterkulturen

Das Bundesbildungsministerium hat eines von drei neuen internationalen Kollegs für geisteswissenschaftliche Forschung an die Freie Universität Berlin vergeben. Ein internationales Gremium wählte das Kolleg der beiden Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Erika Fischer- Lichte und Prof. Dr. Gabriele Brandstetter vom Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin mit dem Thema „Verflechtungen von Theaterkulturen“ aus. Das Ministerium stellt für die drei Kollegs insgesamt bis zu 28 Millionen Euro zur Verfügung. chb

Poetik der Übersetzung

Am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin ist eine Gastprofessur für Poetik der Übersetzung eingerichtet worden. Die Professur wird mittels einer jährlich ausgelobten Zuwendung finanziert durch den Deutschen Übersetzerfonds e. V. Eine aus Vertretern des Deutschen Übersetzerfonds und des Peter-Szondi-Instituts gebildete Jury wählte den renommierten Shakespeare-Übersetzer Frank Günther als ersten Inhaber der Professur aus. zie

Geisteswissenschaftliche Bibliotheken vorn

Die geisteswissenschaftlichen Bibliotheken der Freien Universität schneiden im „Indikator im Blickpunkt: Bibliotheken“ des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervorragend ab. Die Freie Universität wurde in der Mehrzahl der bei Studierenden abgefragten Kategorien zur Spitzengruppe gezählt, unter anderem bei dem Bestand der Bücher und Zeitschriften, der Möglichkeit der Literaturrecherche und der Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen. Damit bewerteten die Studierenden die Nutzungsbedingungen der geisteswissenschaftlichen Bibliotheken an der Freien Universität im Vergleich zu den 61 bundesweit gelisteten Bibliotheken als weit überdurchschnittlich. zie

Bücherspende der Siemens-Stiftung

Die Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung wird ihre Förderung von geisteswissenschaftlichen Bibliotheken der Freien Universität fortsetzen. Für 2007 und 2008 wurden 300 000 Euro zugesagt, die den Bibliotheken der sogenannten kleinen Fächer und zur Förderung weiterer geisteswissenschaftlicher Institute und dort herausragender Arbeitsbereiche gewidmet sind. zie

Businessplan-Wettbewerb 2008

Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg geht am 1. November in eine neue Runde. In den Wettbewerb werden Existenzgründer über neun Monate kostenlos bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee begleitet. In diesem Jahr waren mehrere Gründer der Freien Universität erfolgreich. cwe

In Kontakt bleiben

Der Deutsche Akademische Austausch-Dienst (DAAD) hat im Auftrag des Auswärtigen Amtes ein Programm zur Betreuung ausländischer Alumni deutscher Universitäten ins Leben gerufen. Unter dem Motto „World-class connections made in Germany“ sollen Personen, die in Deutschland studiert, geforscht oder gelehrt haben, sich zum Netzwerk der „Germany Alumni“ zusammenschließen. Registrieren können die Ehemaligen sich auf dem Internetportal www.germany-alumni.org. cwe