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Knobeln bis der Kopf raucht

Grübeln, rechnen und gewinnen. Machen Sie mit bei unseren Denksportaufgaben!

Achtmal knobeln – und gewinnen! Lust bekommen? Dann machen Sie mit: Zum Jahr der Mathematik 2008 stellen wir Ihnen in den nächsten acht Tagesspiegel-Beilagen der Freien Universität jeweils eine knifflige Mathematikfrage. Wer die Aufgabe löst, kann attraktive Preise gewinnen – von Eintrittskarten für die Lange Nacht der Wissenschaften oder den Botanischen Garten bis zur Namenspatenschaft für ein Tiefdruckgebiet. Unter den Einsendern der richtigen Antwort für unsere heutige Knobelaufgabe verlosen wir zwei Karten für das Konzert des Collegium musicum in der Berliner Philharmonie am 11. Februar 2008. Das Collegium musicum, der gemeinsame Chor und das Orchester der Technischen und der Freien Universität, führen das „Stabat Mater“ des französischen Komponisten Francis Poulenc auf. Unterstützt werden die Berliner Musiker dabei vom Pariser Universitätsorchester.

Und hier kommt die Aufgabe von Ehrhard Behrends, Mathematikprofessor an der Freien Universität: Wie jeden Donnerstag nach dem Sport sitzen sechs Freunde noch für einige Glas Bier im Restaurant zusammen. Es ist üblich, dass durch ein Spiel festgelegt wird, wer die Runden zahlt. Heute ist die Reihe an Thomas, im Hauptberuf Mathematikstudent. Sein Spielvorschlag geht so: René soll eine Zahl nennen, die dann durch 7 geteilt wird, und das, was alsRest übrig bleibt, ist dieAnzahlderRunden, die Thomas übernimmt. Würde zum Beispiel die Zahl 311 genannt werden, so müsste Thomas drei Lagen geben, denn 311 geteilt durch 7 ist 44 mit Rest 3. Nun könnte René eine Zahl nennen, bei der ein großer Rest bleibt: Mit maximal 6 Runden könnte das Studentenbudget von Thomas belastet werden. Um das zu verhindern, gibt es noch eine kleine Präzisierung. René sucht sich irgendeine dreistellige Zahl, die schreibt man dann noch einmal daneben, und für das Spiel gilt die so entstehende sechsstellige Zahl. Es geht los. René wählt die 452, und alle sind gespannt, als 452452 durch 7 geteilt wird. Das geht auf, der Rest ist Null! Thomas ist noch einmal davongekommen, und jemand anderes muss durch ein anderes Spiel für das Zahlen der Zeche gefunden werden. Natürlich hat Thomas die Aufgabenstellung mit Bedacht gewählt. Denn egal, welche Zahl René ausgesucht hätte, der Rest wäre immer gleich Null gewesen. Woran liegt das?

Na, haben Sie die Lösung? Dann schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte und schicken diese an folgende Adresse: Freie Universität Berlin, Kommunikations- und Informationsstelle, Stichwort: Mathematikaufgabe, Kaiserswerther Straße 16 - 18, 14195 Berlin.

Und bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender aufzuschreiben und eine Telefonnummer, unter der wir Sie erreichen können. Einsendeschluss ist der 25. Januar 2008. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösung verraten wir Ihnen in der nächsten Beilage am 9. Februar. Viel Spaß beim Knobeln!