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Der ganze Campus auf einen Klick

Neues Online-Magazin informiert über das Leben, Lernen und Forschen an der Freien Universität Berlin

38 000 Menschen lernen und lehren, arbeiten und forschen an der Freien Universität Berlin.

38 000 Menschen lernen und lehren, arbeiten und forschen an der Freien Universität Berlin.
Bildquelle: Foto Ausserhofer

Sie ist gerade einmal 60 Jahre jung und eine der neun deutschen Universitäten, die im bundesweiten Wettbewerb um die Spitzenforschung das Prädikat exzellent erhalten haben: Die Freie Universität Berlin. 38000 Menschen lernen und lehren hier, arbeiten und forschen – so viele wie in einer mittleren Kleinstadt. Doch woran wird in den Instituten geforscht? Wer sind die Professoren? Wie studiert es sich an der Freien Universität? Das Online-Magazin campus.leben (www.fu-berlin.de/campusleben) gibt Antworten auf diese Fragen und öffnet die Tore zu einer ganzen Universitätswelt.

Die Bundeskanzlerin und der Ausschnitt ihres Abendkleides haben Schlagzeilen gemacht im vergangenen Jahr beim Opernbesuch in Norwegen. Warum ein Dekolleté, nur weil es die Kanzlerin zeigt, zur politischen Nachricht werden kann oder gar zum „modischen Staatsstreich“ taugt, gehört zu den Fragen, mit denen sich Margreth Lünenborg beschäftigt. Die ehemalige Journalistin ist neu berufene Professorin am Fachbereich Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität und analysiert, wie Spitzenfrauen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in den Medien dargestellt werden und welche Wirkung damit erzielt wird. Eine Forschung, die nicht nur die Fachwelt interessieren dürfte.

Das gilt auch für die Arbeit in der Forschungsstelle für Umweltpolitik. Hier wird zur Machbarkeit von Klimaschutz- und Umweltprojekten geforscht. Der in seiner Art weltweit einzigartige Verbund aus internationalen Politologen, Ökonomen und Sozialwissenschaftlern am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft verfügt über Expertise, die von den Bundesministerien regelmäßig angefragt wird. In campus.leben wies Martin Jänicke, Gründungsdirektor der Forschungsstelle, auf die neue Umweltindustrie als noch unterschätzten Markt hin: „Allein die Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz, beispielsweise von Gebäuden, machten in Deutschland im Jahre 2005 rund 25 Prozent aller Investitionen aus.“

Das Porträt über Margreth Lünenborg und der Bericht über die Forschungsstelle für Umweltpolitik sind nur zwei von inzwischen mehr als 200 campus.leben-Geschichten, die seit dem Start des Magazins im vergangenen Wintersemester online gegangen sind. Und täglich kommen neue hinzu. In insgesamt fünf Rubriken wird im Online-Magazin über Leben und Veranstaltungen auf dem Campus berichtet, Neues aus Lehre und Studium in den elf Fachbereichen, über spannende Forschungsprojekte und Menschen an der Universität. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter, Studierende, Wissenschaftler – und an die interessierte Öffentlichkeit. Thorsten Doil, Geschäftsführer des Vereins für Standortförderung „Berlin.Südwest“ hat das Online-Angebot als RSS-Feed abonniert: „Campus.leben gelingt ein lebendiger, kommunikativer Querschnitt aus Informationen über wissenschaftliche Tätigkeiten und der Vorstellung interessanter Personen an der Freien Universität Berlin.“ 31000 Studierende und 380 hauptamtliche Professoren aus aller Welt, mehr als 7200 Beschäftigte in den Laboren, Büros und Serviceeinrichtungen auf den weitläufigen Campus in Dahlem, Düppel, Lankwitz und Steglitz – hinter den nüchternen Zahlen verbirgt sich eine ganz eigene Welt. „Eine so große und vielgestaltige Institution benötigt ein Informationsmedium, damit die Menschen einen Eindruck vom Geschehen in der Universität erhalten“, sagt Peter Lange, Kanzler der Freien Universität. „Denn nur, wenn man etwas über den anderen weiß, kann die Zusammengehörigkeit in einer Institution gefestigt werden.“ Für Universitätspräsident Dieter Lenzen spiegelt das Online-Magazin „die Fülle der Veranstaltungen, Projekte und Ideen, an denen an der Freien Universität gearbeitet wird. Wissenschaftler, Studierende und Mitarbeiter verschiedener Institute und Fachbereiche erfahren auf diese Weise mehr übereinander“.

Jeder Artikel ist mit Fotos versehen und bietet über Links und Kontaktdaten Hilfe bei der Suche nach weiteren Informationen. Seit kurzem hat campus.leben sein Angebot um Videos ergänzt. Auch Lehramtsstudentin Julia Birkle informiert sich hier gern: „Das Magazin bietet eine gute Möglichkeit, um einen Überblick über die Uni-Geschehnisse zu bekommen.“ Andreas Wegener, Geschäftsführer der Privaten Kant-Schule in Berlin, sieht in dem Online-Magazin einen Gewinn für die Studenten von morgen: „Es wird immer wichtiger, sich frühzeitig über Studienmöglichkeiten und Forschung zu informieren. Campus.leben ist dafür ein hervorragendes Angebot.“

Und vielleicht lässt sich der eine oder andere Abiturient durch den Blick in campus.leben inspirieren und entdeckt das Studienfach seiner Wahl. Ein Klick auf campus.leben lohnt in jedem Fall – für angehende Studenten und alle, die wissen wollen, was läuft an der Freien Universität Berlin. FU