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Nächtlicher Grabungsfund

31.05.2010

Bei spielerischen Ausgrabungsarbeiten in der Langen Nacht der Wissenschaften haben Kinder im Garten des Instituts für Prähistorische Archäologie der Freien Universität eine Brunnenanlage aus der Zeit Kaiser Wilhelms II. freigelegt. Stefan Suhrbier, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut: „Wir haben bis zu dieser Nacht von der Existenz eines solchen Brunnens nichts gewusst.“ Das Institut ist in der im Jahre 1906 erbauten Villa des kaiserlichen Marinemalers Hans Bohrdt (1857—1945) untergebracht. Die von den Kindern freigelegte Brunnenanlage ist Teil des damals zu Repräsentationszwecken angelegten Gartens der Villa. mha